Nikkei, Topix & Co Asiatische Aktien reagieren uneinheitlich auf Handelsabkommen

Ein Mann steht vor einer Anzeigetafel der Börse in Schanghai.
Tokio Das lang erwartete Abkommen zwischen den USA und China im Handelsstreit hat am Donnerstag an den asiatischen Börsen für durchwachsene Reaktionen gesorgt. Nach monatelangen zähen Verhandlungen unterzeichneten US-Präsident Donald Trump und der chinesische Vize-Ministerpräsident Liu He eine erste Vereinbarung.
Diese sieht zwar die Abschaffung einiger Zölle vor, Trump machte aber deutlich, dass erst dann alle Zölle abgeschafft werden, wenn eine zweite Vereinbarung geschlossen sei. Außerdem hat sich die Volksrepublik dazu verpflichtet, deutlich mehr Waren und Dienstleistungen aus den USA zu beziehen.
„Während das Handelsabkommen für eine Erleichterung gesorgt hat, gab es keine positiven Überraschungen für die Märkte. Damit die Aktien weiter steigen, brauchen wir mehr Belege für eine Verbesserung der Wirtschaft und Gewinne“, sagte Hirokazu Kabeya, Chef-Globalstratege bei Daiwa Securities.
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