Nikkei, Topix & Co Asiatische Aktien rutschen vor Unterzeichnung des Handelsabkommens ab

Ein Mann steht vor einer Anzeigetafel der Börse in Schanghai.
Tokio Die asiatischen Aktienmärkte sind vor der Unterzeichung einer ersten Handelsvereinbarung zwischen den USA und China am Mittwoch ins Minus gerutscht. Für einen Dämpfer sorgte US-Finanzminister Steven Mnuchins Ankündigung, die US-Zölle auf chinesische Importwaren vorerst aufrecht zu erhalten. Anleger warteten zudem auf Details der Vereinbarung, die bislang noch nicht bekannt sind.
„Wir sollten erst nach den Präsidentschaftswahlen im November mit weiteren Zollerleichterungen rechnen, also ist das heutige Abkommen wahrscheinlich das Beste, was wir 2020 kriegen werden“, sagte Tapas Strickland, Direktor für Volkswirtschaftslehre bei der National Australia Bank in Sydney.
In Tokio ging der Nikkei-Index 0,45 Prozent tiefer bei 23.917 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index sank rund 0,6 Prozent auf 1731 Punkte. Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte wenig verändert.
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