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Nikkei, Topix und Co Asiatische Börsen mit starken Verlusten

Neben den weiteren bestehenden Unsicherheiten um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande beschäftigt asiatische Anleger auch der Ölpreis.
05.10.2021 Update: 05.10.2021 - 09:15 Uhr Kommentieren
Die Stimmung an den asiatischen Börsen bleibt angespannt. Quelle: imago images/ZUMA Wire
Passanten vor einer Anzeigetafel

Die Stimmung an den asiatischen Börsen bleibt angespannt.

(Foto: imago images/ZUMA Wire)

Frankfurt Anleger in Asien haben am Dienstag reihenweise ihre Aktien aus den Depots geworfen. Vor allem der Anstieg des Ölpreises auf ein Drei-Jahres-Hoch verschreckte die Investoren. „Die Anleger sind eindeutig besorgt über die Inflation aufgrund der anhaltenden Probleme bei der Lieferkette und des Anstiegs der Energiepreise“, sagte Vasu Menon, Investmentstratege bei der OCBC Bank.

Die Zusicherung der großen Erdöl-Förderländer, trotz des Preisdrucks die Ausweitung der Förderquoten nicht zu beschleunigen, trieb zum Wochenauftakt den Ölpreis an. Zudem bereitete die Entwicklung bei dem taumelnden Immobilienkonzern China Evergrande weiterhin Sorge. Anleger warteten auf Hinweise, dass der Verkauf von Vermögenswerten dem Konzern eine Atempause verschafft. Der Handel mit den Aktien des Unternehmens blieb am Dienstag den zweiten Tag in Folge ausgesetzt. Medienberichten zufolge will Evergrande die Mehrheit an seinem Immobilienverwalter für umgerechnet 4,4 Milliarden Euro an den Konkurrenten Hopson, an dem der chinesische Staat beteiligt ist, verkaufen.

In Tokio gab der Nikkei-Index 2,2 Prozent auf 27.822 Punkte nach. „Man hat das Gefühl, dass die Annahme der Anleger, die Inflation sei nur vorübergehend und die Erträge würden sich weiter erholen, bröckeln könnte“, sagte Masayuki Doshida, Marktanalyst bei Rakuten Securities. Auf die Stimmung drückte Marktteilnehmern zufolge auch der Vorschlag des neuen japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida, die Steuer auf Kapitalerträge zu erhöhen.

Der breit gefasste MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans gab rund ein Prozent nach. In Südkorea ging es zwei Prozent nach unten. Der Index in Hongkong lag dagegen leicht im Plus, weil Energiekonzerne aufgrund der steigenden Ölpreise zulegten. Die Börsen auf dem chinesischen Festland blieben feiertagsbedingt geschlossen.

Mehr: Handel mit Evergrande-Aktien in Hongkong ausgesetzt – Anteilsverkauf könnte folgen

  • rtr
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