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Nikkei, Topix und Co. Asiatische Börsen uneinheitlich – China-Anleger vor Daten nervös

Japan könnte gedrängt werden, sich der harten Haltung gegenüber China anzuschließen. In China wiederum befürchten Anleger eine geldpolitische Straffung.
15.04.2021 Update: 15.04.2021 - 09:41 Uhr Kommentieren
Die asiatischen Börsen zeigen sich uneinheitlich. Quelle: dpa
Frau vor Börsenanzeigentafel in Tokio

Die asiatischen Börsen zeigen sich uneinheitlich.

(Foto: dpa)

Sydney Die Börsen in Asien haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,1 Prozent auf 29.642 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index kletterte um 0,4 Prozent. Kursgewinne im Energiesektor stützten die Kurse.

Die Börse in Schanghai lag hingegen 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen verlor 0,9 Prozent. Im Vorfeld chinesischer Wachstumsdaten kamen Händlern zufolge Spekulationen auf geldpolitische Straffungen auf.

„China hat sich nun so weit erholt, dass die politischen Entscheidungsträger es sich leisten können, konservativer zu sein und sich mehr um die Eindämmung von Schulden- und Immobilienmarktrisiken zu kümmern. Das wird ein Gegenwind für China-Aktien sein, trotz der soliden Wirtschaft“, sagte Stratege Patrik Schowitz von JPMorgan Asset Management.

Analysten zufolge könnten japanische Unternehmen mit starken Beziehungen zu China vor einem Treffen von Ministerpräsident Yoshihide Suga und US-Präsident Joe Biden in nächster Zeit stärker unter Druck geraten. Anleger fürchten, dass Japan gedrängt werde, sich der harten Haltung der USA gegenüber China anzuschließen. Das würde vor allem Verlader, Einzelhändler und Hersteller verschiedener Maschinen und Komponenten mit erheblicher Abhängigkeit von der chinesischen Nachfrage treffen.

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  • rtr
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