Nikkei, Topix und Co. Asiens Anleger zweifeln an raschem Ende der Corona-Krise

Ein Passant vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio.
Tokio Zweifel an der raschen Entwicklung eines Corona-Medikaments und ernüchternde Konjunkturdaten aus den USA haben zum Wochenschluss den asiatischen Anlegern die Stimmung verhagelt.
In Tokio ging der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,9 Prozent schwächer bei 19.262 Zählern aus dem Handel. Auf Wochensicht liegt er damit 3,2 Prozent im Minus.
Unterdessen zeigt sich der japanische Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura mit Blick auf das neue Konjunkturpaket der Regierung dennoch optimistisch. Das Paket im Kampf gegen die Folgen der Coronakrise soll die Wirtschaft kräftig anschieben. Es werde das Bruttoinlandsprodukt um etwa 4,4 Prozent steigern, sagte Nishimura am Freitag.
Die Regierung hatte das Konjunkturpaket auf den Rekordwert von 1,1 Billionen Dollar aufgestockt. Damit sollen etwa Barzahlungen an die Bürger ausgeweitet werden. Die Coronavirus-Pandemie droht die nach den USA und China drittgrößte Volkswirtschaft der Welt noch tiefer in die Rezession zu stürzen.
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