Nikkei, Topix und Co. Asiens Börsen erneut im Aufwind – Schanghai schwächelt

Die asiatischen Handelsplätze zeigen sich verhalten.
Tokio In Erwartung eines Wachstumsschubs beim wichtigen Handelspartner USA decken sich Anleger mit asiatischen Aktien ein. Der japanische Nikkei-Index stieg am Freitag um 2,4 Prozent auf 28.139,03 Punkte. Das ist der höchste Schlusskurs seit gut 30 Jahren. Sein südkoreanisches Pendant legte in der Spitze 4,3 Prozent zu und erreichte ein Rekordhoch von 3161,11 Zählern.
Unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden könne mit zusätzlichen Konjunkturhilfen zur Abfederung der Coronavirus-Folgen gerechnet werden, sagte Masayuki Kichikawa, Chef-Anlagestratege vom Vermögensverwalter Sumitomo Mitsui. Investoren setzten daher auf zusätzlichen Rückenwind für die Weltwirtschaft.
Zur positiven Stimmung trug auch Samsung bei. Der Elektronik-Konzern steigerte wegen des Pandemie-bedingten Trends zum Homeoffice und verstärkten TV-Konsums seinen operativen Quartalsgewinn vorläufigen Berechnungen zufolge um 26 Prozent. Die Aktie kletterte daraufhin in Seoul um knapp neun Prozent auf ein Rekordhoch von 90.000 Won.
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