Nikkei, Topix und Co. Asiens Börsen schließen uneinheitlich

Der Nikkei ist mit Verlusten in die Woche gestartet.
Tokio Nach der jüngsten Rally nutzen einige Anleger in Japan die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen. Der Nikkei-Index fiel am Montag um ein Prozent auf 28.242 Punkte, nachdem er in der vergangenen Woche von einem 30-Jahres-Hoch zum nächsten geeilt war. Die Börse Shanghai stieg dagegen dank ermutigender chinesischer Konjunkturdaten um 0,8 Prozent auf 3596 Zähler. Der Hongkonger Leitindex notierte mit 28.847,73 Stellen zeitweise sogar so hoch wie zuletzt vor einem Jahr.
Trotz der Coronavirus-Pandemie wuchs die chinesische Wirtschaft 2020 um 2,3 Prozent. „Alleine die Tatsache, dass das Bruttoinlandsprodukt nicht schrumpft, kann als Erfolg gewertet werden“, sagte Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank. „Zwei Dinge waren für das relativ gute Abschneiden Chinas verantwortlich. Zum einen brachte die Administration in Peking das Virus unter Kontrolle.“ Zum anderen profitiere China von der Sondernachfrage nach Pandemie-Schutzausrüstung und elektronischen Geräten für das Arbeiten im Homeoffice.
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