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Nikkei, Topix und Co Börsen in Asien verzeichnen deutliche Gewinne

Nach starken Verlusten zum Wochenbeginn greifen Anleger in Asien wieder zu. Für Optimismus sorgt eine mögliche Annäherung zwischen China und den USA.
07.10.2021 - 08:40 Uhr Kommentieren
Japans wichtigster Börsenindex notierte am Donnerstagmorgen in der Gewinnzone. Quelle: Reuters
Nikkei

Japans wichtigster Börsenindex notierte am Donnerstagmorgen in der Gewinnzone.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Die Hoffnung auf eine Entspannung zwischen den im Clinch liegenden Handelspartnern China und USA und niedrigere Ölpreise haben den asiatischen Börsen am Donnerstag etwas nach oben geholfen. In Tokio kletterte der Nikkei-Index der 225 führenden Werte um 0,5 Prozent auf 27.678 Punkte. In Hongkong und Südkorea ging es um 2,7 und 1,8 Prozent nach oben. Die Börsen in China blieben feiertagsbedingt weiter geschlossen.

Das angepeilte virtuelle Treffen zwischen dem chinesischen Präsident Xi Jinping und US-Amtsinhaber Joe Biden hebe die Stimmung, sagte Investmentexperte Steven Leung vom Vermögensverwalter UOB Kay Hian in Hongkong. Seit Jahren streiten beide Wirtschaftsmächte unter anderem über die Grundlagen für einen fairen Handel, vor rund einem Monat hatten die beiden Präsidenten erstmals seit Monaten der Funkstille miteinander telefoniert.

Auch eine Entspannung bei den zuletzt auf Mehr-Jahres-Hochs gestiegenen Energiepreisen linderte die Inflationssorgen der Investoren und stützte die Kurse. Vor den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag, von denen sich Investoren Signale für den geldpolitischen Kurs der Notenbank Fed erhoffen, trauten sich einige Anleger aber nicht aus der Deckung, sagten Händler.

Im Blick behielten Börsianer außerdem den Streit um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze. Die Hoffnung auf eine Lösung zwischen Demokraten und Republikanern hatte die Wall Street am Mittwoch gestützt.

Bei den Einzelwerten brachen Aeon um 5,7 Prozent ein, nachdem die japanische Supermarktkette die Börsianer mit ihren Halbjahreszahlen enttäuscht hatte. In Hongkong hoben die Titel von Chinese Estates Holdings um 31 Prozent ab. Der Großaktionär des strauchelnden Immobilienkonzerns Evergrande hatte am Mittwoch seinen Rückzug von der Börse angekündigt.

Mehr: Seit Jahresbeginn haben Schwellenländer-Anleihen deutlich an Wert verloren – vor allem in lokaler Währung. Inzwischen sehen Experten aber Einstiegschancen.

  • rtr
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