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Nikkei, Topix und Co Chinas Notenbank beruhigt den Aktienmarkt – Japan-Anleger vor Wahl vorsichtig

Die Krise des Immobilienkonzerns Evergrande verunsichert die Anleger. Chinas Notenbank versichert jetzt, die Verbraucher zu schützen.
28.09.2021 Update: 28.09.2021 - 08:57 Uhr Kommentieren
Die Stimmung der Anleger ist gedrückt. Quelle: Reuters
Börse Asien

Die Stimmung der Anleger ist gedrückt.

(Foto: Reuters)

Hongkong Die Schuldenkrise des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande lässt die Anleger in Asien weiter vorsichtig agieren. Für Beruhigung sorgte zunächst Chinas Notenbank (PBOC), die zusicherte, Verbraucher am Immobilienmarkt zu schützen. Zugleich stellte sie dem Bankensystem mehr Geld zur Verfügung.

Anleger werteten dies als Zeichen, dass die chinesischen Behörden Dominoeffekte einer Pleite auf die Finanzmärkte verhindern wollen. Aktien von Evergrande zogen daraufhin rund fünf Prozent an. Auch der Immobiliensektor in China und in Hongkong legte zu. Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,3 Prozent. In Hongkong kletterte der Index um knapp zwei Prozent.

Dagegen gab der japanische Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 30.184 Punkte nach. Vor den Wahlen einer neuen Führungsspitze der Regierungspartei und damit eines neuen Ministerpräsidenten wagten sich die Investoren in Tokio nicht aus der Deckung.

Bei den Einzelwerten sprangen die in Hongkong notierten Aktien des chinesischen Internetriesen Alibaba 7,5 Prozent nach oben. Der Konzern hat damit begonnen neben Alipay der eigenen Tochter Ant Group auch Zahlungsdienste von WeChat des Rivalen Tencent für eine Reihe seiner Apps zuzulassen. Chinas Regierung hatte im Rahmen ihrer Regulierungsoffensive die großen Technologieunternehmen des Landes angewiesen, die Dienste und Links der Rivalen gegenseitig nicht mehr zu blockieren.

Mehr: „Der größte Boom ist vorbei“ – Die Folgen des Evergrande-Dramas für Chinas Immobilienmarkt.

  • rtr
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