Nikkei, Topix & Co Furcht vor Folgen des Coronavirus lässt asiatische Börsen weiter fallen

Die Angst vor dem Virus hat auch die Finanzmärkte ergriffen. Erinnerungen an den SARS-Virus werden wach.
Tokio Der Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in China zieht Asiens Anleger in seinen Bann. Investoren fragen sich insbesondere, wie stark die Konjunktur in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wird.
„Die Wildcard ist nicht die Todesrate, sondern wie ansteckend das Wuhan-Virus ist“, schrieben die Ökonomen der Citibank in einer Mitteilung. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen hängen davon ab, wie erfolgreich dieser Ausbruch eingedämmt wird.“
Allerdings werde es noch ein paar Monate dauern, bis offizielle Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden. Analysten sagten, dass die Reise- und Tourismusbranche zusammen mit Einzelhandels- und Spirituosenverkäufer die am stärksten betroffenen Sektoren sein würden. Als Outperformer der Virus-Welle würden das Gesundheitswesen und Online-Shops angesehen.
In Tokio ging der 225 Werte umfassende Nikkei-Index am Dienstag 0,6 Prozent schwächer bei 23.215,71 Punkten aus dem Handel. In China waren die Börsen geschlossen.
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