Nikkei, Topix & Co Handelseinigung von USA und Mexiko treibt Japan-Börsen

Vor einer elektronischen Bösenanzeigetafel.
Tokio Nach der Einigung der USA und Mexikos auf ein neues Handelsabkommen haben Anleger in Fernost am Dienstag beherzt zugegriffen. "Die Nachricht vom Deal zwischen den USA und Mexiko hat den Risikoappetit angeregt", befanden ANZ-Analysten.
In Japan zogen die Autobauer den Markt ins Plus, die am meisten von der Einigung profitieren. Sowohl Toyota als auch Nissan, Honda und Mazda gingen mit Kursgewinnen von etwa zwei Prozent in die Mittagspause der Tokioter Börse. Denn sie haben große Fabriken in Mexiko errichtet, die für den nordamerikanischen Markt produzieren. Einfuhrzölle würden sie daher massiv treffen.
Die Anleger hätten wegen dieser Unsicherheit die Aktienkurse der japanischen Autobauer zu stark gedrückt, meint Christopher Richter, Autoanalyst von CLSA in Tokio. „Nun realisieren sie, dass die Einigung nicht sehr disruptiv für die Industrie ist.“
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