Nikkei, Topix & Co. Handelsstreit belastet Tokioter Börse

Die japanische Hauptstadt ist einer der wichtigsten Finanzplätze Asiens.
Tokio Aus Furcht vor einer weiteren Verschärfung des Zollstreits zwischen den USA und China ziehen sich Anleger aus den asiatischen Aktienmärkten zurück. Der japanische Nikkei-Index verlor am Montag 0,7 Prozent auf 21.191 Punkte, und die Börse Shanghai büßte 1,2 Prozent auf 2902 Zähler ein.
„Viele Marktteilnehmer hatten gehofft, dass die Drohung von US-Präsident Donald Trump mit der Verschärfung der Strafzölle lediglich eine Verhandlungstaktik ist“, sagte ein Börsianer. Ein Ausweg aus der aktuellen Sackgasse sei nicht in Sicht. Vor diesem Hintergrund ging die chinesische Währung auf Talfahrt. An Handelsplätzen außerhalb des chinesischen Festlandes stieg der Kurs des Dollar zeitweise auf ein Vier-Monats-Hoch von 6,8961 Yuan.
Vor diesem Hintergrund trennten sich an der Tokioter Börse Anleger vor allem von konjunkturabhängigen Werten. So verloren die Aktien der Reederei Mitsui OSK und des Baumaschinen-Anbieters Komatsu jeweils etwa 1,5 Prozent.
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