Nikkei, Topix & Co Hoffnung auf neue US-Coronahilfen treiben Asiens Börsen

Ein Mann läuft an einer Anzeigetafel der Börse in Tokio vorbei.
Tokio In der Hoffnung auf einen Durchbruch bei den festgefahrenen Verhandlungen in den USA um ein weiteres Corona-Rettungspaket decken sich Anleger mit asiatischen Aktien ein.
Die US- Politiker würden sich rasch zusammenraufen, prognostizierte Masafumi Yamamoto, leitender Anlagestratege der Investmentbank Mizhuo. „Sie können es sich nicht leisten, mit leeren Händen zu ihren Wählern zurückzukehren.“
Der japanische Nikkei-Index stieg am Donnerstag um bis zu 2,1 Prozent auf ein Sechs-Monats-Hoch von 23.316,69 Punkten. Sein koreanisches Pendant erreichte mit 2458,17 Zählern sogar den höchsten Stand seit etwa zwei Jahren.
Die Börse Shanghai hinkte hinterher und gewann lediglich 0,4 Prozent auf 3331,14 Stellen. Hier scheuten Investoren wegen der anstehenden Handelsgespräche größere Engagements, sagten Börsianer.
In Japan ermutigten die Konjunkturhoffnungen Investoren zum Einstieg bei Chip-Werten und Spezialmaschinenbauern. Die Aktien von Tokyo Electron, Murata, Olympus oder Terumo gewannen teilweise mehr als vier Prozent.
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