Nikkei, Topix und Co. Infektionssorgen belasten die Börsen in Asien

Der Nikkei liegt weiter in der Nähe der Marke von 30.000 Punkten.
Sydney Ein Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Japan macht Asien-Anleger nervös. Der dortige Nikkei-Index stagnierte am Donnerstag bei 29.734 Punkten. Die Börse Schanghai hielt sich knapp im Plus bei 3491 Zählern.
China verstärkt seine Impf-Bemühungen, nachdem auch dort die Fallzahlen in einigen Regionen wieder steigen. Im Kampf gegen die wiederaufgeflammten Pandemie denkt der Gouverneur der japanischen Hauptstadt Tokio Medienberichten zufolge über Notfall-Maßnahmen nach.
Die Stadt Osaka werde wohl den medizinischen Notfall ausrufen. Neue Corona-Beschränkungen würden die erwartete Erholung der Dienstleistungsbranche verzögern, warnte Masayuki Kichikawa, Chef-Anlagestratege vom Vermögensverwalter Sumitomo Mitsui.
Gegen den Trend legten die Aktien von Hitachi Metals fast fünf Prozent zu. Dem Wirtschaftsblatt Nikkei zufolge steht ein Konsortium rund um den Finanzinvestor Bain kurz vor der Übernahme des Stahlkonzerns. Das Volumen dieses Deals könne umgerechnet rund sechs Milliarden Euro erreichen.
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