Nikkei, Topix und Co. Japanisches Konjunkturpaket beflügelt Börse in Tokio

Eine Frau läuft an einer Anzeigetafel der Tokioter Börse vorbei.
Tokio Nach dem Beschluss eines umgerechnet mehr als 900 Milliarden Euro schweren Konjunkturpakets der japanischen Regierung gegen die Coronakrise hat die Börse in Tokio Gewinne verbucht.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index ging 2,13 Prozent im Plus bei 19.353 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index beendete den Börsentag 1,59 Prozent höher bei 1425 Zählern.
Um die Folgen der Coronakrise abzufedern, nimmt die japanische Regierung noch weit mehr Geld in die Hand als im Krisenjahr 2009. Damit soll eine drohende tiefe Rezession noch abgemildert werden.
Aktien aus dem Gesundheitswesen setzten ihren Erholungstrend fort. M3-Papiere stiegen zeitweise um 8,7 Prozent auf ein Rekordhoch, obwohl einige Analysten davor warnten, dass die Aktie mit dem 100-fachen Jahresgewinn bewertet wird.
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Auch die Arzneimittelhersteller-Papiere entwickelten sich gut: Chugai Pharmaceutical legte um 4,92 Prozent zu, während Daiichi Sankyo 6,48 Prozent anstieg.
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