Nikkei, Topix & Co Kosten der Pandemie belasten Stimmung an Asiens Börsen

Eine Passantin vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio.
Tokio, Washington Die hohen Kosten der Coronavirus-Pandemie beschäftigen die asiatischen Aktienanleger. Auf die Stimmung drückte insbesondere, dass sich in den USA die Demokraten im Kongress und die US-Regierung bislang nicht auf ein weiteres Corona-Hilfspaket einigen konnten.
„Ein Scheitern würde die US-Wirtschaft schwer treffen, weil es zu einem Zeitpunkt kommt, in dem die Daten auf eine Abkühlung des Wachstums hindeuten“, sagte Tapas Strickland, Analyst bei der National Australia Bank.
In Tokio ging der 225 Werte umfassende Nikkei 0,3 Prozent schwächer bei 22.514,85 Punkten aus dem Handel. In China lagen die Kurse kaum verändert. Die trüberen Konjunkturaussichten und hohen Infektionsraten in den USA lasteten auf dem Dollar, der Yen stieg im Gegenzug. Ein Dollar kostete 105,79 Yen.
Gefragt waren sichere Häfen: Am Anleihemarkt gerieten die Renditen unter Druck, und der Goldpreis stieg auf bis zu 2030,72 Dollar je Feinunze (31 Gramm).
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