Nikkei, Topix und Co. Probleme beim Impf-Zeitplan belasten die asiatischen Börsen

Asiatische Anleger fürchten längere Auswirkungen der Corona-Pandemie als bisher angenommen.
Tokio Aus Furcht vor Verzögerungen bei Erholung der Wirtschaft von den Folgen der Coronavirus-Pandemie ziehen sich Anleger aus asiatischen Aktienmärkten zurück. Der japanische Nikkei-Index fiel am Dienstag um ein Prozent auf 28.546 Punkte. Die Börse Schanghai büßte sogar 1,5 Prozent auf 3568 Zähler ein.
„Die Sorge, dass das Coronavirus uns länger begleiten wird als gedacht, ist wieder aufgeflammt“, sagte Norihiro Fujito, Chef-Anlagestratege bei der Investmentbank Mitsubishi UFJ Morgan Stanley. Daher trennten sich Investoren von konjunkturabhängigen Werten und stiegen bei Unternehmen ein, deren Geschäft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten vergleichsweise gut laufe.
In Europa und den USA verlaufen die Massenimpfungen gegen das Coronavirus holprig. In Japan haben sie noch gar nicht begonnen. Vor diesem Hintergrund fielen in Tokio die Aktien des Autobauers Toyota um 2,3 Prozent. In Seoul verloren die Titel des Elektronikkonzerns Samsung drei Prozent.
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