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Nikkei, Topix und Co. Schwacher Start in zweite Jahreshälfte für Asien-Märkte

Die Anleger in Asien lassen sich von neuen Corona-Infektionen und Lockdowns verunsichern. Chinas Industriewachstum verlangsamt sich im Juni.
01.07.2021 Update: 01.07.2021 - 13:30 Uhr Kommentieren
Die Anleger sind zurückhaltend. Quelle: dpa
Finanzmärkte - Japan

Die Anleger sind zurückhaltend.

(Foto: dpa)

Frankfurt, Tokio Rückschläge im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben die Anleger an den japanischen Börsen am Donnerstag verunsichert. In Tokio fiel der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,3 Prozent auf 28.707 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent.

Insidern zufolge will Japan die Corona-Maßnahmen in und um Tokio angesichts steigender Infektionszahlen um mindestens zwei Wochen verlängern. Das könnte Auswirkungen haben auf die Zahl der Zuschauer bei den Olympischen Sommerspielen, die am 23. Juli in Tokio starten sollen. „Investoren halten sich zurück, da sie sich Sorgen über ein Wiederaufleben des Coronavirus machen“, sagte Shoichi Arisawa, Leiter der Investment Research-Abteilung beim Broker IwaiCosmo Securities.

„Aktien, die im vergangenen Monat aufgrund der Erwartungen auf eine wirtschaftliche Erholung zugelegt haben, verlieren an Schwung.“ Vor allem Technologiewerte wurden am Donnerstag verkauft. Auch Papiere aus dem Schifffahrts-Sektor flogen aus den Depots. Schnäppchenjäger verhinderten allerdings allzu große Kursrücksetzer am Gesamtmarkt.

Zudem hat sich die Stimmung in der japanischen Wirtschaft im zweiten Quartal verbessert. Der Tankan-Index für das Geschäftsklima der Konzerne sprang auf plus 14 von plus fünf im März. In China verlangsamte sich hingegen das Industriewachstum im Juni.

Dennoch lag die Börse in Schanghai 0,3 Prozent im Plus. Die Börse in Hongkong blieb feiertagsbedingt geschlossen. 

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 111,07 Yen und legte 0,2 Prozent auf 6,4673 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9256 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1847 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0969 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3813 Dollar.

Chinas Industriewachstum verlangsamt sich im Juni

Das Wachstum der chinesischen Industrie verlangsamte sich im Juni infolge neuer Corona-Ausbrüche und Problemen in der Lieferkette. Der Caixin/Markit Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe fiel im vergangenen Monat auf 51,3 von 52 im Mai, wie das Institut am Donnerstag auf Basis endgültiger Daten zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. Der PMI markierte damit zwar den 14. Monat der Expansion, lag aber unter den Schätzungen der Analysten, die nur eine leichte Abschwächung auf 51,8 erwartet hatten. Jenseits der 50er Marke beginnt der Wachstumsbereich. Das Wiederauftreten von Corona-Fällen in der Exportprovinz Guangdong und daraus resultierenden Problemen in der Lieferkette drückten auf das Produktionswachstum.

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  • rtr
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