Nikkei, Topix & Co Sorge vor zweiter Infektionswelle belastet Börsen in Asien

Die Anleger in Asien werden wieder vorsichtiger.
Aus Angst vor einer zweiten Infektionswelle sind die Anleger an den Börsen in Fernost am Dienstag in Deckung geblieben. In der zentralchinesischen Stadt Wuhan, wo die Coronavirus-Pandemie ihren Ursprung hatte, wurden erstmals nach Aufhebung der Restriktionen wieder fünf neue Fälle gemeldet.
Angesichts der schrittweisen Lockerung der Kontakt- und Ausgangsverbote in vielen Ländern verstärkte das die Furcht vor wieder zunehmenden Infektionszahlen. Das deutsche Robert-Koch-Institut berichtete, dass die Reproduktionsrate auf 1,1 gestiegen sei. Eine Wert über 1 bedeutet, dass sich das Virus exponentiell ausbreitet, da ein Infizierter das Virus an mehr als eine Person weitergibt. Auch Südkorea hat mit einem neuen Cluster zu kämpfen und Russland meldet eine Rekordzahl neuer Fälle binnen 24 Stunden.
„Eine Erholung an den Aktienmärkten dürfte vorerst anfällig sein, da die Märkte auf Blessuren im Finanzsystem und anderswo in der Wirtschaft achten werden, wenn die Virusinfektionen zunehmen“, mahnten die Experten von OCBC Investment Research.
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