Nikkei, Topix & Co. Tokioter Börse im Aufwind - Neue Hoffnung im US-Handelsstreit mit China

Vor einem Börsenvideofenster in Tokio
Tokio In der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die asiatischen Anleger am Freitag bei Aktien zugegriffen. Der Nikkei-Index gewann 1,3 Prozent auf 20.666 Zähler, das ist der höchste Schlussstand seit Mitte Dezember. Auf Wochensicht kommt die Tokioter Börse auf ein Plus von 1,5 Prozent.
Bergauf ging es auch in China: Der Shanghai-Composite legte 1,4 Prozent zu. Die Anleger seien wieder mutiger, sagte Hikaru Sato, Analyst beim Brokerhaus Daiwa Securities. Auslöser war ein Medienbericht über eine mögliche Aufhebung von US-Einfuhrzöllen auf chinesische Produkte.
Einen entsprechenden Vorschlag habe US-Finanzminister Steve Mnuchin vorgelegt, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Insider. Er habe die Kehrtwende im Handelsstreit für die nächste Verhandlungsrunde am 30. Januar ins Spiel gebracht. Ein Ministeriumssprecher dementierte den Bericht zwar, die Anleger schöpften aber dennoch neue Hoffnung.
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