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Nikkei, Topix und Co. Tokioter Börse im Minus – Renditen der japanische Anleihen steigen ebenfalls

Wie schon in den USA belasten die steigenden Renditen von Staatsanleihen die Märkte. Die zehnjährige japanische Anleihe erreicht zeitweise den höchsten Stand seit 2016.
26.02.2021 Update: 26.02.2021 - 08:45 Uhr Kommentieren
Steigende Renditen von Staatsanleihen beunruhigen Anleger weltweit. Quelle: dpa
Frau vor Börsenanzeigetafel in Tokio

Steigende Renditen von Staatsanleihen beunruhigen Anleger weltweit.

(Foto: dpa)

Tokio Aus Angst vor einer anziehenden Inflation flüchten Anleger aus asiatischen Aktienmärkten. Der japanische Nikkei-Index fiel am Freitag um vier Prozent auf 28.966 Punkte. Das ist der größte Tagesverlust seit einem knappen Jahr.

Die Börse Shanghai rutschte um zwei Prozent auf 3512 Zähler ab. Wegen eines möglichen Anstiegs der Teuerung flogen auch ertragsschwache Staatsanleihen aus den Depots. Dies hatte die Rendite der weltweit richtungweisenden zehnjährigen US-Bonds am Donnerstag auf ein 13-Monats-Hoch von 1,614 Prozent getrieben. Ihre japanischen Pendants rentierten mit 0,181 Prozent sogar so hoch wie zuletzt vor fünf Jahren.

Ein Großteil der Verluste bei Aktien seien allerdings Gewinnmitnahmen, sagte Soichiro Monji, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Nishimura. „Der Markt war zu stark gestiegen.“

Der Nikkei hatte vergangene Woche ein 30-Jahres-Hoch erreicht und die US-Börsen waren zuletzt vor Rekord zu Rekord geeilt. Vor diesem Hintergrund gerieten vor allem Technologiewerte unter Verkaufsdruck, nachdem an der Wall Street der Nasdaq um 3,5 Prozent abgerutscht war.

So fielen die Aktien der Chipindustrie-Zulieferer Sumco und Lasertec um jeweils mehr als fünf Prozent. Aus den Depots flogen auch Immobilienfirmen, die unter steigenden Finanzierungskosten besonders leiden. Der japanische Index für diese Branche fiel um vier Prozent. 

Mehr: Renditen der US-Anleihen steigen weiter – Ausverkauf bei den Tech-Werten

  • rtr
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