Nikkei, Topix & Co. Turbulenzen um Trump belasten Börsen in Asien

Passanten vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio.
Tokio Die Ukraine-Affäre von US-Präsident Donald Trump hat die asiatischen Aktienmärkte zum Wochenschluss belastet. In Tokio ging der 225 Werte umfassende Nikkei-Index am Freitag 0,8 Prozent tiefer bei knapp 21.879 Zählern aus dem Handel und damit auf dem niedrigsten Stand seit drei Wochen.
„Der Beginn eines Amtsenthebungsverfahrens fügt ein neues Unsicherheitselement für die Märkte hinzu, zusätzlich zu den anhaltenden Sorgen wegen des US-chinesischen Handelskonflikts und den Rezessionsrisiken in den USA“, sagte Norihiro Fujito, Chefstratege beim Wertpapierhaus Mitsubishi UFJ Morgan Stanley.
Trump gerät durch am Donnerstag veröffentlichte Aussagen eines Whistleblowers weiter unter Druck. Ihm wird darin vorgeworfen, sein Amt genutzt zu haben, um die Ukraine zur Einmischung in den US-Wahlkampf 2020 zu bewegen. Im Handelskonflikt geraten Technologiewerte unter Druck. Medienberichten zufolge ist es unwahrscheinlich, dass die USA alle Sanktionen gegen den chinesischen Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller Huawei aufheben.
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