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Nikkei, Topix und Co Überraschend gute Exportzahlen stimmen Anleger in China optimistisch – Japanischer Nikkei liegt leicht im Minus

Die Sorge, dass sich das Wachstum in China stark abkühlen könnte, weicht vorsichtigem Optimismus. Die Krise des Immobilienkonzerns Evergrande sorgt weiter für Unruhe.
13.10.2021 Update: 13.10.2021 - 09:29 Uhr Kommentieren
Die Anleger in Asien sind angespannt. Quelle: dpa
Finanzmärkte in Japan

Die Anleger in Asien sind angespannt.

(Foto: dpa)

Frankfurt Ermutigende Exportzahlen haben den chinesischen Börsen am Mittwoch Rückenwind gegeben. Der Shanghai-Composite rückte um 0,5 Prozent auf 3565 Zähler vor. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzen notierte 1,3 Prozent fester bei 4943 Punkten.

Chinas Exporte sind im September stärker gewachsen als erwartet. Die Ausfuhren stiegen im September um 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach einem Plus von 25,6 Prozent im August, wie Daten des Handelsministeriums am Mittwoch zeigten. Von Reuters befragte Analysten hatten eine Abschwächung des Wachstums auf 21 Prozent prognostiziert.

Die solide weltweite Nachfrage konnte den Druck auf die Produzenten infolge von Energieengpässen und einem Wiederaufleben der Corona-Fälle im Inland teilweise ausgleichen. „Da die Exporte einen bedeutenden Anteil am chinesischen Wirtschaftswachstum haben, dürfen die Sorgen vor einer all zu starken Wachstumsabkühlung erst einmal etwas zurückgeschraubt werden“, sagte Thomas Altmann von QC Partners.

Börsianer rechneten dennoch nicht mit allzu großen Sprüngen am chinesischen Aktienmarkt, da die Schuldenkrise des Immobilienkonzerns Evergrande weiterhin für Unruhe sorgte. Zuletzt ist das Unternehmen seinen Anleihegläubigern erneut fällige Zinszahlungen schuldig geblieben. Damit verstärkte Evergrande die Sorge vor einem Flächenbrand am Immobiliensektor. Die Aktien des Konzerns sind seit über einer Woche vom Handel ausgesetzt.

Japans Anleger warten auf neue Bilanzzahlen

An den japanischen Börsen ging es am Mittwoch leicht bergab. Der Nikkei-Index verlor 0,2 Prozent auf 28.166 Zähler. Der breiter gefasste Topix gab 0,5 Prozent nach. Das Warten auf den Beginn der Bilanzsaison, Daten zur Verbraucherinflation in den USA und das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed machten die Börsianer nervös.

Zu den größten Verlierern zählten die Aktien von Nippon Paint, die ihre Ziele herunterschrauben musste. Die Titel des Herstellers von Farben und Lacken gaben mehr als sieben Prozent nach.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 113,43 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4455 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9292 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1550 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0734 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,3614 Dollar.

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