Nikkei, Topix & Co Virus-Sorgen belasten Börse Tokio - Schanghai im Plus

Die Angst vor dem Coronavirus lässt die Aktien in Tokio weiter fallen.
Tokio Wieder aufgeflammte Sorgen vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie machen dem japanischen Aktienmarkt zu schaffen. Der Nikkei-Index verlor am Freitag 0,6 Prozent auf 23.688 Punkte. Die Ausbreitung des Erregers scheine seinen Höhepunkt noch nicht überschritten zu haben, sagte Norihiro Fujito, Chef-Anlagestratege bei der Investmentbank Mitsubishi UFJ Morgan Stanley.
Die Börse Schanghai hielt sich dagegen 0,4 Prozent im Plus bei 2917 Zählern. „China lockert bereits seine Geldpolitik und weitere Konjunkturhilfen sich wahrscheinlich“, sagte Anlagestratege Yukino Yamada vom Brokerhaus Daiwa.
Bei den Aktienwerten rückte Nissan ins Rampenlicht. Die Titel des japanischen Autobauers fielen zeitweise um rund zehn Prozent auf ein Zehneinhalb-Jahres-Tief von 511 Yen. Das ist der größte Tagesverlust seit mehr als sechs Jahren. Das Unternehmen schreibt erstmals seit einem knappen Jahrzehnt rote Zahlen und halbierte seine Gewinnziele.
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