Nikkei, Topix & Co Warten auf US-Hilfspaket verunsichert asiatische Anleger

Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel.
Tokio Die Börsen in Asien haben sich mangels Fortschritten bei den Verhandlungen in den USA über neue Corona-Hilfen schwächer gezeigt. Im US-Kongress schienen sich die Standpunkte der Republikaner und Demokraten zu verschärfen. Unter anderem wird über die Fortsetzung der Sonder-Arbeitslosenhilfe in Höhe von 600 Dollar pro Woche und einem Schutz für Mieter gestritten.
Investoren interpretierten allerdings die Bemerkung des republikanischen Senators Roy Blunt, dass „wenn es bis Freitag keinen Deal gibt, wird es keinen Deal geben“, als Zeichen, dass es auf einen Kompromiss hinauslaufen werde. Wie der aussehen soll, blieb unklar. Denn laut Unterhändler Mark Meadows, Stabschef des Weißen Hauses, liegen beide Seiten in den Verhandlungen noch „Billionen voneinander entfernt“.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 22.441 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1550 Punkten.
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