Öl Ölpreise stabilisieren sich nach Verwirrung um Äußerungen von Trump-Berater

Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Frankfurt Die Ölpreise haben sich am Dienstag von spürbaren Abschlägen über Nacht überwiegend erholt. Auslöser war die Befürchtung, der Handelsdeal zwischen den USA und China könnte beendet sein.
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,16 US-Dollar. Das waren 0,2 Prozent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) notierte fast unverändert bei 40,75 Dollar.
In der Nacht auf Dienstag hatten die Ölpreise abrupt nachgegeben. Ursache waren Bemerkungen von Peter Navarro, dem wirtschaftspolitischen Berater von US-Präsident Donald Trump. Navarros Äußerungen im US-Fernsehen waren so interpretiert worden, dass der Handelsdeal zwischen den USA und China beendet sei. Er stellte die Aussagen kurze Zeit später aber klar. Auch Trump erklärte wenig später in einem Tweet, dass die Vereinbarung „vollständig intakt“ sei. Die USA und China sind die weltweit größten Ölverbraucher.
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