Präsidentschaftsreform in China Chinesen stürzen sich auf „Kaiser“-Aktien

Die Aussicht, dass Chinas Präsident sein Amt auf Lebenszeit ausüben könnte, beflügelt bestimmte Aktien.
Shanghai An der chinesischen Börse haben die Pläne für unbefristete Präsidentschaften zu ungewöhnlichen Effekten geführt: Papiere mit dem Wort „Kaiser“ in ihrem Namen waren am Montag äußerst gefragt.
So schossen die Anteilsscheine von Shenzhen Emperor Technology im frühen Handel zehn Prozent in die Höhe. Die von Anhui Yingjia Distillery kletterten bis zu vier Prozent. Der chinesische Name der Firma beinhaltet die Worte „die Kutsche des Kaisers grüßend“. „Mächtiger Kaiser“ steckt in Harbin VITI Electronics - die Aktien legten in der Spitze über sieben Prozent zu.
„Das ist wie kurz anbraten. Mit Grundsätzlichem hat das nichts zu tun", sagte Analyst Yang Hongxun von der Beratungsgesellschaft Shangdong Shenguang. Die Aktien würden genauso schnell wieder fallengelassen wie nun zugegriffen wurde.
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