Börse Frankfurt am Mittag
FrankfurtDer Dax ist zurück in der Gewinnspur. Dank guter Konjunkturdaten aus den USA legte der deutsche Leitindex bis zum Abend deutlich zu und konnte so seine Verluste vom Morgen wieder wettmachen. Am Ende ging der Leitindex mit einem Plus von 0,58 Prozent auf 7735 Punkte aus dem Handel.
Die US-Konjunkturdaten fielen besser als erwartet aus. So stieg die Zahl der Baubeginne im Dezember auf 954.000 und übertraf die Prognosen der Analysten. Zugleich lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche bei 335.000 und damit deutlich unter den Erwartungen der Experten, die mit 365.000 Anträgen gerechnet hatten.
Die positive Entwicklung im Immobiliensektor setze sich fort, sagte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. "Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend positiv und mit einem robusten Aufbau neuer Stellen vereinbar." Die guten Daten könnten allerdings erneut Spekulationen auslösen, dass die US-Notenbank ihre expansive Geldpolitik infrage stellen werde.
Für einen kleinen Dämpfer sorgte am späten Nachmittag der Konjunkturindex Philly-Fed. Dieser sackte im Vergleich zum Vormonat deutlich ab.
Knapp 30 Prozent hat der Dax 2012 zugelegt. Weil Deutschlands Topkonzerne bestens aufgestellt sind, hält der Aufwärtstrend in diesem Jahr an, sagen Experten.
Quelle: Handelsblatt, Stand: 30.12.2012
Nomura: 8.890 Punkte
8500 Punkte erwarten Baader Bank, Commerzbank, Haspa und LBBW
Bank of America Merrill Lynch und Warburg: 8400 Punkte
BHF-Bank und Hauck & Aufhäuser: 8300 Punkte
Santander Bank: 8250 Punkte
Helaba, HSBC Trinkaus, Landesbank Berlin, Natixis, WGZ-Bank: 8200 Punkte
VP Bank: 8100 Punkte
BNP Paribas: 8084 Punkte
Der Schnitt aller befragten Experten liegt bei 8029 Punkten
8000 Punkte erwarten bis Ende 2013 Bankhaus Lampe, Bayerische Landesbank, Dekabank, Deutsche Bank und Unicredit
7800 Punkte sehen Bank Julius Bär, Berenberg Bank, DZ Bank, NordLB und UBS
JP Morgan: 7785 Punkte
Postbank: 7750 Punkte
Fürst Fugger Privatbank: 7600 Punkte
Bank Sarasin: 7500 Punkte
National Bank: 7300 Punkte
Sociètè Gènèrale: 7250 Punkte
Bankhaus Ellwanger & Geiger: 6900 Punkte
Im Dax führten die Aktien von Heidelberg-Cement die Gewinnerliste mit einem Aufschlag von 3,32 Prozent an. Auch die besonders auf Konjunkturmeldungen reagierenden Aktien von Lufthansa und ThyssenKrupp legten jeweils um 2,19 Prozent zu.
Bei Thyssen-Krupp kam hinzu, dass der Rivale Areclor Mittal einem Insider zufolge 1,5 Milliarden Dollar für ein Werk des deutschen Stahlkonzerns im US-Bundesstaat Alabama bietet. Der brasilianische Konzern Companhia Siderurgica Nacional wolle 3,8 Milliarden Dollar für das Werk in den USA und für eine Mehrheit an dem Stahlwerk in Brasilien hinblättern. Verbindliche Angebote werden nach Angaben des Insiders Ende Februar erwartet. Die Aktien von ArcelorMittal notierten ein Prozent fester.
S&P Rating: AA
Ausblick: Negativ
Moody's Rating: Aa3
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AA
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AAA
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Aaa
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AAA
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AA-
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: A1
Ausblick: Stabil
Fitch Rating: A+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AAA
Ausblick: Negativ
Moody's Rating: Aaa
Ausblick: Stabil
Fitch Rating: AAA
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AA
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Aa1
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AA+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: B-
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Caa3
Ausblick: Stabil
Fitch Rating: B
Ausblick: Stabil
S&P Rating: BBB+
Ausblick: Positiv
Moody's Rating: Ba1
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: BBB+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: BBB
Ausblick: Negativ
Moody's Rating: Baa2
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: BBB+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AAA
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Aaa
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AAA
Ausblick: Stabil
S&P Rating: BBB+
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: A3
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: A+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: AA+
Ausblick: Negativ
Moody's Rating: Aaa
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AAA
Ausblick: Negativ
S&P Rating: AA+
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Aaa
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: AAA
Ausblick: Stabil
S&P Rating: BB
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Ba2
Ausblick: Positiv
Fitch Rating: BB+
Ausblick: Negativ
S&P Rating: A
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: A2
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: A+
Ausblick: Stabil
S&P Rating: A-
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Ba1
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: BBB+
Ausblick: Negativ
S&P Rating: BBB
Ausblick: Stabil
Moody's Rating: Baa3
Ausblick: Stabil
Fitch Rating: BBB
Ausblick: Stabil
S&P Rating: B
Ausblick: Positiv
Moody's Rating: Caa3
Ausblick: Negativ
Fitch Rating: B-
Ausblick: Stabil
Auf der kurzen Dax-Verliererliste standen am Nachmittag SAP mit einem Minus von 1,51 Prozent. Infolge der am Dienstag veröffentlichten enttäuschenden Quartalszahlen stuften die Analysten von Citigroup die Aktien auf "neutral" von "buy" herunter.
In Amsterdam sorgten Übernahmespekulationen für Kursgewinne bei KPN, die um 5,1 Prozent zulegten. US-Telekommunikationskonzerns AT&T betrachte die niederländische E-Plus-Mutter als Kaufoption, schrieb das "Wall Street Journal".
Zu den größten Gewinnern in Paris zählten EADS mit einem Plus von 4,2 Prozent. Die Airbus-Mutter will nach eigenen Angaben im laufenden Jahr mehr als 600 Flieger ausliefern. Zudem profitierten die Aktien weiter von den Schwierigkeiten des US-Rivalen Boeing mit seinem Prestigeflieger "Dreamliner", der nach mehreren Zwischenfällen derzeit am Boden bleiben muss. Boeing-Aktien verloren in Frankfurt 2,2 Prozent, nachdem sie an der Wall Street schon 3,4 Prozent eingebüßt hatten.
Am Devisenmarkt machte der Euro seine Vortagesverluste wett. Mit 1,3370 Dollar notierte er am Abend fast einen US-Cent höher als am Vorabend. Devisenhändler führten dies vor allem auf technische Faktoren zurück, aber offenbar fassten auch wieder mehr Anleger Vertrauen in die Euro-Zone. So zog der Euro auch zum Schweizer Franken und zum Yen an. Zum Franken kletterte er auf 1,2458 Franken und notierte damit so hoch wie seit 15 Monaten nicht mehr. Zum Yen lag er bei 119,64 Yen nach 117,42 Yen am Vorabend.
Die japanische Währung nahm ihre Talfahrt im Sog der Spekulationen auf eine expansive japanische Geldpolitik wieder auf. Entsprechend zog auch der Dollar wieder an und notierte mit 89,48 Yen deutlich höher als am Vorabend mit 88,38 Yen. Die Bank of Japan wird in der nächsten Woche über die Geldpolitik beraten.
Am Rentenmarkt stand der Rückgang der Kurse der deutschen Bundesanleihen im Fokus. Der Bund-Future fiel um 61 Ticks auf 142,77 Punkte.
34 Kommentare zu "Schlussbericht Börse Frankfurt: Dax nimmt Kurs auf die 7800"
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Der Vollständigkeit halber: Bestehende Shorts in Dax/Dow sind Resultate missglückter Scalpversuche, daher noch klein und überschaubar sowie durch andere Intraday-Handel abgeschwächt. Relevante Einsätze folgen erst noch...
Danke, aber nein, spreche kein Portugisisch. Beherrsche nur ein wenig die tote Sprache, bin ein Fan Brasiliens und kenne daher den Wahlspruch, der ja auch auf der wunderschönen Flagge abgebildet ist ;)
Liege mit überschaubaren Einsätzen Short im Dow und Dax hinten (eine Woche/seit heute).
Kommt Zeit, kommt Rat...
Jute Nacht und bis bald!
"Ordem e progresso!"
Parabens. Fales Portugues?
(= Glückwunsch. Spricht Du Portugisisch?)
Werde mir Deine Ideen hinsichtlich weiterer Entwicklung noch mal gemütich anschauen, aber erstmal ruft das Bett.
Also dann , boa noite. (= Gute Nacht)
Hi b_c_s, ja, ich lebe noch und wünsche Dir ebenfalls ein frohes neues Jahr!
Ist doch fein, mal eine Auszeit nehmen zu können, noch dazu in Brasilien - beneidenswert. Ordem e progresso!
Meine Glaskugel sagt mir, dass es nach der Wahl in Israel die nächsten drei Wochen sehr schnell sehr heftig nach unten gehen wird. Werde die Tage eine erste VIX-Position aufbauen und dann zügig aufstocken im Zeitverlauf, etwas Öl, direkt short im Dax erst in ca. drei Wochen.
Hey delta, lebst ja auch noch.
Erst mal frohes neues Jahr.
Sorry, hatte mich äußerst rar gemacht, da ich einige nette Urlaubswochen in Brasilien verbracht habe.
Habe zwar sporadisch hier mal reingeschaut, habe aber lieber die Seele baumeln lassen.
Glücklicherweise drückt mich auch kein Schuh, sodaß ich meine kleine VIX-Kiste logischerweise weiterlaufen lasse.
Überlege noch mal schwer nachzulegen, eben zumal der allmählich in (zumindest für mich) unerwartete Regionen abgestürtzt ist.
Tja, ist nur die Frage wann?
Problem: Wenn's knallt, dann richtig ... und dann sind die besten Kurse wieder weg.
Hast Du denn 'ne Glaskugel? ;-)
Die Fäkalsprachler sind zurück, ebenso Slobodan, der sich des ererbten und vermehrten Wohlstands rühmt. Ein schwieriger Handelstag geht, ein neuer kommt. Bei 2800 jedenfalls wäre ich all-in long(was für ein Phantast nimmt solche Kurse an), bei Kursen nahe ATH hingegen short. Wer jetzt Dividendentitel kauft, legt Wert auf Dividenden oberhalb von aktuellen Nominalzinsen und Inflationsraten. Wer auf regelmäßige Auszahlungen verzichten kann, muss aktuell nicht kaufen, wird aber real permanent ärmer. Abseits des täglichen Auf und Ab bestimmt die Mischung der Anlageklassen Rendite, Risiko und Stressniveau. Bin noch nicht Long in Vola, aber der Zeitpunkt nähert sich, die Preise dafür fallen auf Rekordtiefs, und der Gewinn liegt im Einkauf.
Dann bleiben sie lieber weiter arm und dumm.
Sorry, Vollpfosten war noch zu höflich.
Solch armselige Ausdrucksweise steigert das ganze noch zum "primitiven Vollpfosten".
Hoffe Du kennst das Lied von der Beck's Werbung?
@Ins_Hirn_geschissen
Um solche Kurse zu erreichen braucht es vielleicht gar nicht so ein Negativ-Szenario, aber schon mal was von Blasenbildung gehört.
Neu an der Börse oder einfach nur blööööd?
Wie lebt es sich denn so ohne Hirn im Kopf?