Schwellenländer Indiens Aktienmarkt zeigt Stärke

Der indische Regierungschef ist als Reformer bekannt.
Bangkok Weltweit brechen die Aktienmärkte in Schwellenländern ein: Die voranschreitende Zinswende in den USA, die Währungskrise in der Türkei und die Furcht vor einem Handelsstreit sorgen dafür, dass immer mehr Investoren große Risiken scheuen und sich daher aus Schwellenländern zurückziehen. Doch ausgerechnet Indien, das derzeit gegen eine der schlimmsten Flutkatastrophen seit Jahrzehnten ankämpft, schlägt sich am Aktienmarkt wacker. Rund 800.000 Menschen sind vor den Wassermassen auf der Flucht, mehr als 300 wurden getötet. Die Unwetter sind eine menschliche Tragödie. Wirtschaftlich dürften sie jedoch kaum Auswirkungen haben.
Bereits zu Beginn dieser Woche stellten Indiens wichtigste Aktienindizes neue Rekorde auf. Der Nifty durchbrach erstmals die Marke von 11.500 Punkten, der Sensex erreichte ein Allzeithoch und notiert mittlerweile bei 38.285 Zählern. Seit Jahresbeginn haben Investoren damit ein Plus von deutlich mehr als zehn Prozent erzielt. Kein anderer Aktienmarkt in Asien entwickelte sich in diesem Zeitraum besser.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen