Serie Anlegen 2020 – Teil 6 Optimisten setzen auch 2020 auf griechische Aktien

Die Göttin steht in der Mythologie für Weisheit, Strategie und Kampf.
Athen Mit griechischen Aktien konnte man in den vergangenen Jahren eine Menge Geld verlieren. Der Athener Aktienindex Athex stürzte zwischen Ende 2007 und Mitte 2012 von 5.200 auf 475 Punkte ab – ein Verlust von über 90 Prozent.
Wer aber Anfang dieses Jahres Hellas-Aktien ins Depot genommen hat, kann sich über satte Gewinne freuen. Der Leitindex legte um 52 Prozent zu. Damit liegt Griechenland an der Weltspitze vor Russland, das ein Jahresplus von 38 Prozent verzeichnete.
Anleger, die zu Jahresbeginn Aktien der Piraeus Bank kauften, haben ihren Einsatz sogar fast vervierfacht – das Papier stieg von 80 Cent auf drei Euro. Der Börsenwert der National Bank of Greece hat sich seit Anfang Januar nahezu verdreifacht.
Wer allerdings vor zehn Jahren in griechische Bankaktien investierte, hat 99,9 Prozent seines Geldes verloren. Das zeigt: Die Akropolis-Börse ist extrem volatil. Anleger brauchen eine hohe Risikobereitschaft und starke Nerven.
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