„Sichere Häfen“ nach dem Kursrutsch Aktien geben nach – der Goldkurs bleibt konstant
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Nach dem Kurssturz an der Wall Street rauschen am Dienstag auch die Börsen in Europa in die Tiefe. Der Dax sackte um bis zu 3,6 Prozent auf 12.235 Punkte ab und verzeichnete das größte Minus seit eineinhalb Jahren. Am Vormittag reduzierte sich das Minus immerhin etwas.
Der US-Leitindex Dow Jones war am Montag um 4,6 Prozent auf 24.346 Punkte eingebrochen. Zeitweise stürzte er um fast 1600 Punkte ab – so viel wie noch nie in seiner Geschichte. Der EuroStoxx50 verlor ebenfalls zeitweise mehr als drei Prozent.
Eine notwendige Kurskorrektur, meint Martin Gilbert, Chef von Aberdeen Asset Management, via Kurznachrichtendienst Twitter. Seiner Meinung nach sind die Börsen aufgrund der expansiven Geldpolitik im Verhältnis zum realen Wirtschaftswachstum über Ziel hinausgeschossen.
Overdue & welcome correction. Global economic outlook is improving but markets have got ahead of themselves, with asset prices indiscriminately inflated by years of QE. There was an air of complacency. https://t.co/gWYWFD877z
— Martin Gilbert (@MartinGilbert83) 6. Februar 2018
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