Soros zum China-Crash „Das erinnert mich an Krise von 2008“

Der 85-Jährige sieht die anhaltende Abwertung des chinesischen Yuan kritisch. Er fürchtet eine neue Welt-Finanzkrise.
Colombo/Düsseldorf George Soros ist nach den jüngsten Kurseinbrüchen an den chinesischen Börsen alarmiert. Die internationalen Finanzmärkte stünden einer Finanzkrise gegenüber. Deshalb müssen Investoren nun äußerst vorsichtig seien, sagte Soros auf einem Wirtschaftsforum in Sri Lanka.
Nachdem ein Sicherheitsmechanismus, ein sogenannter Circuit Breaker, den Handel am chinesischen Leitindex CSI 300 am Donnerstag nach nur einer halbe Stunde nach Börsenbeginn stoppte, nehmen die Sorgen über die Konjunktur der Volksrepublik zu. Schon am Montag wurde der Handel ausgesetzt. Danach hat Chinas Regierung hunderte Milliarden Dollar in seine Finanzmärkte gepumpt. Das hat die Börsen jedoch nur kurz beruhigt. Am Donnerstag rutschten die Kurse abermals in die Tiefe.
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