Späte Zinswende S&P nahe Rekordhoch

US-Händler sehen die Zinswende weiter in Ferne rücken.
Die Aussicht auf eine anhaltende Niedrigzinsphase hat die Wall Street am Donnerstag gestützt. Schwache Konjunkturdaten untermauerten die Einschätzung vieler Investoren, dass die US-Notenbank Federal Reserve (FED) sich mit ihren Zinserhöhungen Zeit lassen wird. Wie aus dem Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung hervorgeht, hielten die Notenbanker zuletzt eine Zinswende bereits im Juni für verfrüht.
Immer mehr Börsianer stellen sich inzwischen die Frage, ob der Schritt überhaupt noch 2015 kommen wird. Denn die wirtschaftliche Entwicklung bleibt gedämpft. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen vergangene Woche etwas höher aus erwartet. Außerdem gingen die Verkäufe bestehender Eigenheime im April überraschend zurück. "Ich bezweifle, dass wir eine Zinsanhebung in diesem Jahr sehen werden", sagte Portfoliomanager Paul Nolte von Kingsview Asset Management.
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