Topix, Nikkei und Co. Sorgen über möglichen Handelskrieg belasten Tokioter Börse

Die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle sorgen für Anspannung.
Tokio Die Furcht vor einem weltweiten Handelskrieg hat die japanischen Börsen am Montag belastet. Vor allem Aktien von Stahlherstellern, Autobauern und Schifffahrtsunternehmen gerieten nach der Ankündigung von US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte unter die Räder.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel 0,7 Prozent auf 21.042 Punkte, zeitweise war er im Handelsverlauf auf den tiefsten Stand seit knapp fünf Monaten abgerutscht. Der breiter gefasste Topix gab 0,8 Prozent auf 1694 Zähler nach. Das war bereits der vierte Handelstag in Folge mit Verlusten. Auch der stärkere Yen trug zu dem Abwärtstrend bei. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,7 Prozent schwächer.
Nippon Steel & Sumitomo Metal verloren 1,8 Prozent, Honda Motor Co 2,1 Prozent und die Aktien der Reederei Mitsui OSK Lines 1,9 Prozent. Laut Trump sollen Einfuhren von Stahl mit einem Zoll von 25 Prozent und von Aluminium mit zehn Prozent belegt werden. Die EU kündigte Gegenmaßnahmen an.
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