Wall-Street-Ausblick Haushaltsstreit schürt Ängste der US-Börsen

Fiskalklippe droht: Skepsis an den US-Börsen.
New York An der Wall Street gibt es derzeit nur ein bestimmendes Thema: das "fiscal cliff". Das dürfte sich auch in der neuen Woche kaum ändern. Anleger warten nervös auf neue Wasserstandsmeldungen, die ihnen helfen, die Chancen einer Einigung im Haushaltsstreit einzuschätzen. Die Ausgangssituation ist klar: Sollte Demokraten und Republikanern keine Lösung gelingen, drohen sie zum Jahreswechsel die gefürchtete "Fiskalklippe" hinunterzustürzen. Denn ohne Konsens käme es dann zu automatischen Ausgabensenkungen und Steuererhöhungen, die die weltgrößte Volkswirtschaft in die Rezession stürzen könnten. Seit der Wiederwahl von Präsident Barack Obama stehen die US-Börsen ganz im Bann dieses Problems, was mächtig auf die Kurse drückte. Das Marktbarometer S&P-500 notiert nur noch rund acht Prozent über seinem Niveau vom Jahresbeginn. Vor der Wahl waren es noch 17 Prozent gewesen.
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