Rentenlücke Warum Jüngeren eine geringere Rente droht
Ratgeber Altersvorsorge
- Gesetzliche Rentenversicherung
- Wer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt
- Wann die (volle) Rente ausgezahlt wird
- Wann welche Wartezeiten gelten
- Warum Jüngeren eine geringere Rente droht
- Wie sich der Standard- vom Durchschnittsrentner unterscheidet
- Wer besonders viel für die Altersvorsorge tun muss
- Wie sich die Rentenhöhe berechnet
- Was man vor dem Renteneintritt wissen sollte
- Riester- und Rürup-Rente
- Betriebliche Altersvorsorge
- Private Altersvorsorge
- Rentenauszahlung
- Informationen & Anlaufstellen
Die deutsche gesetzliche Rentenversicherung wurde vor über 100 Jahren als erstes staatliches Rentensystem der Welt eingeführt und erstmals 1956 grundlegend verändert. Bis dahin funktionierte sie nach dem Kapitaldeckungsprinzip: Jeder Versicherungspflichtige führte ein persönliches Rentenkonto und sparte somit sein Alterskapital an. Doch die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre und der Zweite Weltkrieg hatten die Reserven dramatisch reduziert. Das Umlageprinzip wurde eingeführt. Seither zahlen die Jüngeren mit ihren Beiträgen die Renten der Älteren.
Das Problem: Durch die Reform gehen demografische Effekte zu Lasten des Systems. Deutschland ist wie die meisten entwickelten Länder mit dem Problem der Überalterung konfrontiert. Ab 2010 gehen die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Babyboomer, in Rente. Nach dem Pillenknick der 70er-Jahre rücken immer weniger Beitragszahler nach. Die Folge: Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Rentenempfänger zahlen. Daher sinkt das Leistungsniveau seit Jahren kontinuierlich.
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Studenten im Hörsaal: Alle ab 1973 Geborenen müssen ihre Rente ab 2040 zu 100 Prozent versteuern.