Premium Serie: Die Wohlstandsformel – Richtig anlegen Warum sich Anleger bei Aktien keine zu großen Sorgen um Kaufkurse machen sollten

Frankfurt Olaf Stotz weiß, welches Portfolio immer am besten abschneidet. „Es ist das ‚Hätte-Portfolio‘“, sagt der Professor für Asset-Management an der Privatuniversität Frankfurt School of Finance & Management. Was in diesem Portfolio liegt? „Alle Top-Performer, von denen man im Nachhinein sagt: Hätte ich doch zugegriffen.“
Genau diese zögerliche Haltung, also nicht zu investieren, ist nach Ansicht von Stotz einer der größten Fehler, den Anleger machen können. Dabei steht für ihn fest: „Aktien sollten der Kern für jedes langfristige Depot sein.“
Philip Gisdakis, Chefanlagestratege bei der Hypo-Vereinsbank, sieht das ganz ähnlich: „Langfristig, also über mehrere Konjunkturzyklen hinweg, haben Aktien risikoärmere Anlagen wie Anleihen immer outperformt.“ Hinzu kommt für Stotz: „Aktien lassen sich als liquide Anlagen gut handeln, die Risiken lassen sich breit streuen, und ein Depot lässt sich relativ kostengünstig aufbauen.“
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