Lebensversicherungen werden in Zeiten der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank immer unattraktiver. Bei vielen Versicherern steigt deswegen die Stornoquote. Der map-Report hat ermittelt bei welchen Versichern die Abgänge von 2002 bis 2013 am höchsten waren.
Gesellschaft: Stuttgarter
Stornoquote: 6,51 Prozent
Gesellschaft: HanseMerkur
Stornoquote: 6,53 Prozent
Gesellschaft: ARAG
Stornoquote: 6,57 Prozent
Gesellschaft: WWK
Stornoquote: 6,62 Prozent
Gesellschaft: Nürnberger Leben
Stornoquote: 6,67 Prozent
Gesellschaft: Aachener Münchener
Stornoquote: 6,92 Prozent
Gesellschaft: Barmenia
Stornoquote: 7,01 Prozent
Gesellschaft: Baseler Leben
Stornoquote: 7,35 Prozent
Gesellschaft: Paderborner Leben
Stornoquote: 7,87 Prozent
Gesellschaft: Targo
Stornoquote: 16,35 Prozent
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Der Widerruf einer Lebensversicherung ist für den Verbraucher dennoch nicht automatisch die beste Möglichkeit, sich von seinem Vertrag zu trennen. da der Versicherungsschutz, der seit Vertragsschluß bestand, nicht rückwirkend nichtig oder rückgängig gemacht werden kann. Demzufolge werden diese Versicherungskosten bei Auszahlung vom Versicherer einbehalten. Gerade bei hohen Rückkaufswerten sollte man also zunächst prüfen, ob ein Verkauf der Police auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen nicht mehr Sinn machen könnte, zumal im Verkaufsfall ein Rest-Versicherungsschutz noch bestehen bleibt.