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Anlagebetrügereien Geständnis im S&K-Prozess

Bislang hatten die Angeklagten im Prozess um die millionenschweren Anlagebetrügereien der Frankfurter Immobiliengesellschaft „S&K“ jedes strafbare Verhalten abgestritten. Jetzt packte der erste Angeklagte aus.
11.05.2016 - 19:39 Uhr
Der S&K-Betrugsprozess läuft bereits seit mehr als einem Jahr. Quelle: dpa
Landgericht Frankfurt

Der S&K-Betrugsprozess läuft bereits seit mehr als einem Jahr.

(Foto: dpa)

Frankfurt/Main Im Prozess um die millionenschweren Anlagebetrügereien der Frankfurter Immobiliengesellschaft „S&K“ hat der erste von sechs Angeklagten ein Geständnis abgelegt. Er habe Ungereimtheiten bei der Bildung von Fonds „ignoriert, nicht nachgefragt und einfach weiterlaufen lassen“, sagte der 50 Jahre alte Ex-Geschäftsführer einer der „S&K“-Fondsgesellschaften am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt. Durch sein „pflichtwidriges Desinteresse“ an den Fonds habe er es ermöglicht, dass eingezahlte Gelder der Anleger zweckwidrig verwendet wurden. „Ich habe aber nicht nur tatenlos zugesehen, sondern auch aktiv mitgewirkt.“

In dem seit September vergangenen Jahres laufenden Prozess geht es um Vermögensstraftaten in einem Volumen von rund 240 Millionen Euro. Die Angeklagten haben bislang strafbares Verhalten abgestritten.

Heiße Frauen, Promis und Nobelkarossen
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Jonas Köller und Stephan Schäfer waren bekannt für ihre Parties. Damit dürfte es erst mal vorbei sein. Denn die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Anlagebetrug in dreistelliger Millionenhöhe gegen die Frankfurter Unternehmensgruppe S&K.

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„Get rich or die tryin´“, werde reich oder stirb, wenn du es versuchst - so könnte auch das Motto der beiden S&K-Chefs Jonas Köller (Foto) und Stephan Schäfer lauten. Mittlerweile sitzen beide in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft ihnen vor, betrügerisch erlangte beziehungsweise veruntreute Anlagegelder hauptsächlich für den extrem aufwändigen und exzessiven Lebensstil der Beschuldigten verwendet zu haben. Die Beschuldigten bestreiten bisher die Vorwürfe.

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Ein opulenter Fuhrpark gehörte ebenfalls zum aufwändigen und exzessiven Lebensstil der beschuldigten Firmenchefs. Laut WirtschaftsWoche gehörten zum Fuhrpark von S&K Edelkarossen wie Porsche, Lamborghini, Ferrari, Audi R8, Bentley Cabrio und 7er BMW und Aston Martin DB9 Cabrio.

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Sogar ein Hubschrauber wurde mit dem Logo der Unternehmensgruppe dekoriert.

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Auch mehr oder weniger prominente Gäste wie hier Sänger Mark Medlock wurden von Köller und Schäfer gern empfangen.

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Hier empfängt Köller den durch die "Big-Brother"-Sendung bekannt gewordenen "Jürgen".

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Für eine seiner Veranstaltungen mietete S&K-Chef Köller einen Elefanten.

  • dpa
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