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Doppelabbuchungen Panne bei Kartenzahlungen

Bei mehreren Banken soll es in der vergangenen Woche zu Doppelabbuchungen gekommen sein. Inzwischen sei das Problem identifiziert, heißt es. Was Kunden jetzt wissen müssen.
30.03.2016 - 11:34 Uhr
Wegen eines technischen Fehlers kam es bei verschiedenen Geldinstituten zu Doppelabbuchungen. Quelle: dpa
Geldautomaten der Sparkasse

Wegen eines technischen Fehlers kam es bei verschiedenen Geldinstituten zu Doppelabbuchungen.

(Foto: dpa)

Frankfurt/Düsseldorf Kunden der Sparkasse ist kürzlich bei Zahlungen mit der EC-Karte offenbar bundesweit durch einen technischen Fehler der doppelte Betrag abgebucht worden. Ein Sprecher des Deutschen Sparkassenverbands sagte am Mittwoch, auch andere Kreditinstitute seien von dem Problem in der Datenverarbeitung betroffen gewesen. Die Sparkassen hätten den IT-Fehler, der vergangene Woche auftrat, daher gemeinsam mit der Deutschen Kreditwirtschaft analysiert.

Der Hessischen Landesbank (Helaba) zufolge trat der Fehler bei Zahlungen auf, die am 22. März mit EC-Karten und Eingabe einer PIN getätigt wurden. Durchschnittlich habe der Doppelbuchungsbetrag bei rund 70 Euro gelegen. Inzwischen sei das Problem jedoch identifiziert, an einer Lösung werde gearbeitet. Betroffenen Kunden werde das fälschlicherweise abgebuchte Geld in den kommenden Tagen zurückerstattet, ihre EC-Karten könnten sie bedenkenlos weiter nutzen.

Die Top-Verdiener der NRW-Sparkassen
Platz 10 – Volker Goldmann
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Der Vorstandschef der Sparkasse Bochum, Volker Goldmann (l.), hat im Jahr 2014 eine Vergütung in Höhe von 538.000 Euro erhalten – ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen sind die einzigen, die bislang die einzelnen Gehälter der Vorstände offenlegen müssen. Ab dem kommenden Jahr müssen auch die Institute in Schleswig-Holstein transparenter werden.

(Hier gibt es alle Daten als Excel-Datei zum Download.)

(Foto: PR)
Platz 9 – Manfred Herpolsheimer
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Bei der Sparkasse Leverkusen verzeichnete Vorstandschef Manfred Herpolsheimer einen leichten Gehaltsrückgang im Jahr 2014 um 0,5 Prozent auf 538.000 Euro – und das bei einer Bilanzsumme seiner Bank von gerade einmal 3,1 Milliarden Euro und lediglich etwa 600 Mitarbeitern.

(Foto: PR)
Platz 8 – Uwe Samulewicz
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Einen Gehaltsrückgang um 0,2 Prozent verzeichnet der Chef der Sparkasse Dortmund, Uwe Samulewicz (rechts). Mit einem Verdienst von 558.000 Euro belegt er Rang acht. Die Bilanzsumme des Instituts: 8,3 Milliarden Euro.

(Foto: PR)
Platz 7 – Gunther Wölfges
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Der Chef der Sparkasse Wuppertal wird seine Bezüge erst im kommenden Jahr für 2015 veröffentlichen. Nach Handelsblatt-Schätzungen dürfte er 2014 etwa 600.000 Euro verdient haben. Die Bilanzsumme seines Instituts: 6,9 Milliarden Euro.

(Foto: PR)
Platz 6 – Hans Martz
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600.700 Euro verdiente Hans Martz im Jahr 2014 als Vorstandschef der Sparkasse Essen. Das entspricht einem Zuwachs von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit etwas weniger als der Durchschnitt (plus 4,1 Prozent). Die Bilanzsumme betrug acht Milliarden Euro.

(Foto: PR)
Platz 5 – Hubert Herpers
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Der Chef der Sparkasse Aachen, Hubert Herpers, hat im Jahr 2014 ein deutliches Gehaltsplus von 7,1 Prozent auf 634.000 Euro verbucht. Damit liegt er auf dem fünften Rang der NRW-Sparkassen.

(Foto: PR)
Platz 4 – Markus Schabel
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Auch in ländlichen Regionen gibt es Sparkassen mit beachtlicher Größe, die Sparkasse Münsterland Ost gehört mit einer Bilanzsumme von 8,6 Milliarden Euro dazu. Vorstandschef Markus Schnabel hat 2014 ein Plus von drei Prozent beim Gehalt auf 648.000 Euro verzeichnet.

(Foto: PR)

Die Zeitung „WAZ“ hatte zuerst über entsprechende Unregelmäßigkeiten bei der Sparkasse Bochum berichtet. Die Verantwortung für den Fehler liegt offenbar beim Banken-Dienstleister TeleCash. Eine Sprecherin erklärte, Zahlungsdateien zwischen dem Unternehmen und einer Bankengruppe seien versehentlich zweimal verarbeitet worden, wodurch die Doppelbelastung der Kundenkonten verursacht worden sei.

In den nächsten Tagen werde betroffenen Kunden automatisch eine entsprechende Gutschrift zugehen. Diese solle transparent auf dem Kontoauszug nachvollziehbar sein.

Dem Magazin „Focus“ sagte ein TeleCash-Vertreter, es seien „aus Konsumentensicht auch andere Banken betroffen“. Er nannte allerdings keine weiteren Details. Helaba-Sprecher Wolfgang Kuß sagte dem „Focus“, deutschlandweit seien Terminals von TeleCash betroffen, die unter anderem von der Sparkasse sowie auch von Händlern genutzt würden. TeleCash betreibt nach eigenen Angaben im ganzen Land mehr als 250.000 Geräte.

  • afp
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