Auf dem Frankfurter Flughafen legen laut Gewerkschaft Verdi rund 2.000 Mitarbeiter von Vorfeld, Passagierkontrolle und Werkstätten für vier Stunden ihre Arbeit nieder.
Wegen eines Warnstreiks des Kabinenpersonals fallen 44 Flüge von und nach Frankfurt aus. Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO verlangt Tariferhöhungen.
Bei einem tagelangen Arbeitskampf in Frankfurt fallen mehr als 1.700 Flüge aus. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) will für Verkehrsdisponenten, Vorfeldlotsen und Flugzeug-Einweiser mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen erzwingen.
Wegen Warnstreiks an den Flughäfen in Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bremen und Hannover fallen Hunderte Flüge aus. Über Stunden sorgen die von der Gewerkschaft Verdi vertretenen Mitarbeiter von Feuerwehr, Gepäckabfertigung und Bodenverkehrsdiensten dafür, dass nicht mehr viel geht.
Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO verursacht den bis dahin größten Ausfall an einem einzigen Streiktag in der Geschichte der Lufthansa. Rund 1.000 Flüge werden gestrichen, mehr als 100.000 Passagiere sind betroffen. Bei zwei Streikwellen in den Tagen zuvor waren insgesamt bereits rund 500 Flüge ausgefallen.
Streiks des Sicherheitspersonals privater Dienstleister legen mehrere deutsche Flughäfen mehrfach weitgehend lahm. In Hamburg, Düsseldorf und Köln/Bonn kommt es zu massiven Behinderungen.
Die Gewerkschaft Verdi ruft zu einem ganztägigen Warnstreik auf, um Forderungen nach Jobgarantien und 5,2 Prozent mehr Geld durchzudrücken. Das Bodenpersonal der Lufthansa sorgt dafür, dass von 1.720 geplanten Flügen nur noch 32 stattfinden.
Private Sicherheitsleute legen mit einem 21-stündigen Warnstreik den Frankfurter Flughafen nahezu lahm. Verdi fordert für die Beschäftigten einen Einheitsstundenlohn von 16 Euro.
Im April kommt es zum längsten Arbeitskampf der Piloten bei der Lufthansa jemals. Die Vereinigung Cockpit (VC) ruft ihre Mitglieder bei Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings auf, für drei Tage die Arbeit niederzulegen. Die Lufthansa reduzierte in diesen Tagen ihr Flugplanangebot stark und strich insgesamt 3800 Flüge, wodurch weit über 400.000 Passagiere betroffen waren.
Die Gewerkschaft Cockpit ruft Piloten der Lufthansatochter Germanwings zum Arbeitsausstand auf. Streitpunkt sind vor allem die Regelungen zur Übergangsversorgung der bei Lufthansa angestellten Piloten. Von dem sechsstündigen Streik an sieben Standorten sind 116 von 164 Germanwings-Flügen an dem Tag betroffen, 15.000 Passagiere können nach Angaben der Airline nicht wie gewohnt reisen.
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Dieser Streik und ich wünsche mir einen echten Generalstreik, ist seit vielen Jahren überfällig !
Der öffentliche Nahverkehr freut sich über jeden Streiktag.Er spart das Geld für die streikeinden Angestellten und hat keine lfd. kosten für Fahrstrom etc. und die Dauerkarteninhaber (90 % der Fahrgäste - wieso eigentlich Gäste, die zahlen doch) müssen zahlen. Mit derartigen Streiks wird meistens nicht die öffentliche Hand als Arbeitgeber geschädigt, sondern nur der Bürger.
Das Problem ist, dieser Maximalstreik bestraft vor allem Unbeteiligte, und zwar wahllos, inkl. zahlreicher Mitarbeiter anderer öffentlichen Dienste, die heute Fliegfen oder einfach nur zur Arbeit fahren müssen. Die Verkehrsbetriebe, deren Kunden vor allem mit längst bezahlten Monatskarten am Weg zur Arbeit gehindert werden, sind sogar nicht im geringsten betroffen. Ich hoffe, die meisten ver.di Mitglieder kündigen jetzt ihre Mitgliedschaft.
10% Diätenerhöhung für Parlamentarier, dagegen 3,5% Lohnsteigerung im öffentlcihen Dienst.
Während die Konzerne das ganze Jahr über erpressen, auch noch ihre Steuernzahlungen optimieren, in dem sie diese im günstigen Ausland "anfallen" lassen, soll ein Streik von Arbeitnehmern gleich Erpressung sein und große Schäden anrichten? Wie groß sind denn die Schäden, die die Banken angerichtet haben und immer noch anrichten?
Warum sagt niemand was darüber was die streikenden für Millionenschaden anrichten? Wer soll das bezahlen? Sicher die Typen nicht! Außerdem wird dann alles wieder für die Allgemeinheit teurer. Auch kein Wort darüber! Ich habe kein Verständnis dafür, außerdem gibt es genug die für den Lohn arbeiten würden!
Arbeitnehmer haben können völlig zu Recht ihre Interessen gegenüber dem Arbeitgerber auch in gewerkschaftlich organisierter Form zu vertreten
Seitens der Politik sollte aber dringend eine rechtliche Regelung für den Begriff des "Warnstreiks" und des zulässigen Ausmaßes der Streikfolgen für die Bürger gefunden werden.
Aber dazu fehlt unseren regierenden Politikern sicher der Mut.