In eigener Sache Journalistenpreis für Handelsblatt-Titelgeschichte

Die Preisträger (v.l.): Handelsblatt-Redakteur Thomas Sigmund, die Filmemacherinnen Julia Albrecht und Dagmar Gallenmüller (WDR) und Christoph Weber von taglichtmedia/ARD. (Foto: PR)
Berlin Handelsblatt-Redakteur Thomas Sigmund hat den "Regino-Preis 2015" für herausragende Justizberichterstattung gewonnen. Der Preis wird von der renommierten Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) verliehen.
Die Jury zeichnet den Beitrag "Wie gerecht ist unser Rechtsstaat?" aus, der am 6. März 2015 im Handelsblatt erschienen ist. Der Autor befasst sich mit der Frage, wie die Justiz mit der Wirtschaftselite umgeht, die offenbar als Gegner begriffen wird.
In der Begründung der Jury heißt es: "Der Beitrag reiht sich in die gute journalistische Kunst der Gerichtsreportagen ein. Leider eine recht seltene Kunst!" Der Autor habe es geschafft, die "Komplexität spektakulärer Strafprozesse auf zentrale Einsichten zu reduzieren." Die Justiz müsse vor allem bei Prominenten immer wieder ihre Legitimität beweisen.
Weitere Preisträger sind Julia Albrecht und Dagmar Gallenmüller vom WDR sowie Christoph Weber von taglichtmedia/ARD (jeweils Kategorie TV).
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