Die Belastbarkeit der Mitarbeiter ist für gerade einmal knapp 10 Prozent der Befragten eine zwingende Voraussetzung für einen erfolgreichen Veränderungsprozess.
18 Prozent der Befragten setzen auf die richten Anreize.
Die Flexibilität der Mitarbeiter ist für 25 Prozent der befragten Teilnehmer wichtig.
Für fast 50 Prozent der Befragten ist die Konfliktfähigkeit der Führungskräfte von äußerster Bedeutung.
Knapp 60 Prozent sind der Meinung, dass die richtige Verteilung von Verantwortung zu einem erfolgreichen Veränderungsprozess führt.
60 Prozent sehen in der Motivationskraft der Führungskräfte den Schlüssel zum Erfolg.
Ein Professionelles Projektmanagement ist für 68 Prozent der Befragten wichtig.
Knapp 70 Prozent der Befragten sind der Meinung: Wer Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten will, muss die Mitarbeiter daran beteiligen.
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Das ist doch jetzt ein alter Hut, oder? Die Sache mit den scheiternden Change-Projekten kennen wir schon ziemlich lange, und bekommen wir regelmäßig aufs neue serviert. Scheint aber irgendwie an den Verantwortlichen abzuprallen. Oder interessiert sie nicht. Dabei ist es gar nicht so schwer, bessere Ergebnisse zu erzielen, siehe http://www.organomics.de/aktuelles/115-blog-september.html
"Die Crème de la Crème der deutschen Unternehmen steckt im Umbau"
Wieso "deutsche" Unternehmen?
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young, sind alle 30 DAX-Unternehmen mehrheitlich in ausländischer Hand!!
Wie die Unternehmensberater nachrechneten, waren im letzten Jahr 55% aller DAX-Aktien im Besitz ausländischer "Investoren".
Wieso erfahren wir davon nichts in den Medien?
Gehören die "deutschen" Medien vielleicht auch den ausländischen "Investoren"?
Wer sind diese "Investoren"???
Ich lese in Zukunft Donald Duck statt Handelsblatt.
Wenn Lufthansa, Siemens, Commerzbank, Thyssen, Tui die Creme der deutschen Wirtschaft sein sollen ...
Da fällt einem wirklich nichts mehr ein, schon seit Jahren nicht - oder doch
Die deutschen Ceos sind die Ahab's des deutschen Wirtschaftslebens.
Leider haben die meisten das gleiche Drehbuch,
das von der Titanic.
Die Eisberge leugnen.
Und wenn das Wasser eindringt wirft man Leute
über Bord um das Gewicht des eindringenden
Wassers auszugleichen.
Als Freiwillige gehen immer die zu erst,
die
Die Faxen dick haben
Die in Rente gehen wollen
Die wissen, das sie mit Ihrem Können
und Arbeitswillen einen neuen Job bekommen.
Das sind aber genau die, die die Firma braucht
um die Wende zu schaffen.
Es bleiben die,
Ich kann nichts anderers
Bei anderen Firmen müsste ich wirklich Arbeiten
Egal was sie mir zahlen/ich machen muss ich bleibe.
Die Analyse ist richtig, die Interpretation falsch, so würde ich diesen Artikel werten.
Letztlich kommt es eben nicht auf den Kapitän an und nur ein Kapitän der das weis, kann letztlich erfolgreich sein. Außerdem gibt es eine Diskrepanz zwischen Erwartungen zur Umstrukturierung und der die tatsächlich zum Erfolg führt. Und das sowohl zeitlich wie inhaltlich. Veränderungen können nur im kleinen Beginnen, im langsamen und behutsamen Veränderungen, die im Zeitablauf immer mehr Dynamik entwickeln. Dafür aber hat der Chef keine Zeit, er muss Veränderungen falsch durchführen, weil richtige Vorgehensweise schnell seinen Job kosten können. Außerdem werden Veränderungen auch erst dann angegangen, wenn die Not drückt, weil es viel zu leicht ist bestehende Strukturen auszuquetschen und kurz- und mittelfristig erfolgmindernde Veränderungen zu vermeiden. Chefs wissen das. Es besteht also ein fundamentaler Zielkonflikt in den Führungsetagen, der am leichtesten durch Veränderungsverschleppung und im Notfall drastischen Kurzfristmassnahmen für den Chef zum Erfolg führen. Nur nicht für das unternehmen oder die Belegschaften.
das übersteigerte Ego so manchen Konzernlenkers besorgt dann den Rest.
H.