Premium Nach BGH-Urteil Mit diesen Inkasso-Dienstleistern können sich Kunden ihre Bankgebühren zurückholen

Laut einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox berichten 40 Prozent der Bankkunden von Preissteigerungen seit 2018.
Frankfurt Legal Techs sind bei Fluggastrechten nicht mehr wegzudenken. Unternehmen wie Flightright oder flug-verspaetet.de erstreiten für Verbraucher Entschädigungen bei verspäteten oder annullierten Flügen. Andere Start-ups widersprechen Mieterhöhungen oder prüfen, ob sich der Widerruf einer Lebensversicherung lohnt. Jetzt wagen sich die ersten Legal Techs an das Thema Bankgebühren.
Auslöser dafür ist ein spektakuläres Urteil des Bundesgerichtshof Ende April: Deutschlandweit haben Banken und Sparkassen in den vergangenen Jahren unzulässig Gebühren erhöht.
Demnach ist die gängige Praxis rechtwidrig, dass Kunden jeder Gebührenanhebung stillschweigend zustimmen, wenn sie nicht aktiv widersprechen (Az.: XI ZR 26/20). Die Institute müssen das Preismodell wieder auf die Werte bei Vertragsabschluss zurückdrehen und alle unrechtmäßig erhobenen Gebühren nebst Zinsen erstatten. Das gilt zumindest für Beträge seit 2018, die davor sind wahrscheinlich verjährt.
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