Premium Schadensersatzklagen KapMuG – diesen Begriff sollten sich leidgeplagte Anleger merken

Problematisches Fondsobjekt.
Düsseldorf KapMuG-Verfahren? Nie gehört! So reagieren noch immer viele Anleger von geschlossenen Fonds, die sich Hoffnung auf Schadensersatz machen, weil ihre Beteiligungen zum Reinfall wurden. Auch potenzielle Beklagte wie Fondshäuser und Banken haben noch nicht viel mit dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) zu tun gehabt. Doch das könnte sich jetzt ändern. Die Berliner Anwaltskanzlei Kälberer & Tittl kündigt Musterschadensersatzprozesse gegen die Deutsche Bank und die Commerzbank wegen fehlerhafter Beratung beim Vertrieb des geschlossenen Immobilienfonds IVG Euroselect 14 an. Weitere Musterklagen zu anderen schiefgelaufenen Fonds sollen folgen. Bei einem KapMuG-Verfahren klagt ein Anleger stellvertretend für viele andere auf Schadensersatz. Die Mitbetroffenen sparen sich somit hohe Gerichts- und Anwaltskosten.
Rekordpreis für eine Gurke
Die Anwälte Kälberer & Tittel nehmen als Erste in großem Stil den Fondsvertrieb und nicht das Emissionshaus ins Visier. Möglich macht dies eine Änderung des KapMuG im November 2012, die es erlaubt auch gegen Vermittler von Geldanlagen vorzugehen.
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