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Schäuble zum 500-Euro-Schein „Da sehen Sie, wie schlecht deutsche Finanzminister bezahlt werden“

Die Debatte um die Zukunft des Bargelds wird nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble übertrieben heftig geführt. Niemand wolle das Bargeld abschaffen, doch über ein Ende großer Scheine reden, sei legitim.
25.02.2016 - 13:52 Uhr
Sein Ministerium strebt eine Obergrenze für Barzahlungen in Höhe von 5.000 Euro an. Quelle: dpa
Finanzminister Wolfgang Schäuble

Sein Ministerium strebt eine Obergrenze für Barzahlungen in Höhe von 5.000 Euro an.

(Foto: dpa)

Schanghai Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Vorwürfe zurückgewiesen, Überlegungen zur Abschaffung des 500 Euro-Scheins bedeuteten das Ende des Bargelds. „Kein Mensch will das Bargeld abschaffen“, sagte Schäuble auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung am Rande des G20-Treffens der Finanzminister in Schanghai. Er habe schon vor einem Jahr etwa dem Harvard-Ökonomen Kenneth Rogoff, der diese Abschaffung seit längerem fordert, gesagt, dazu werde es in Deutschland nie kommen, die mentalen Vorbehalte seien viel zu groß. Zudem entscheide die Europäische Zentralbank (EZB), welche Banknoten sie drucke.

Schäuble verwies auch darauf, dass die Amerikaner überlegten, den 100 Dollarschein abzuschaffen - solche Überlegungen seien genau wie die deutschen Pläne legitim, um Terrorfinanzierung und Geldwäsche international zu bekämpfen. Schäuble gab aber auch zu, dass er mit großen Banknoten wenig vertraut ist: „Ich habe erst im Laufe der Debatte festgestellt, dass es überhaupt einen 500 Euro-Schein gibt“, sagte er. „Da sehen Sie, wie schlecht deutsche Finanzminister bezahlt werden.“

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