Anteile an geschlossenen Fonds oder Unternehmensbeteiligungen sind in der Regel nur etwas für Anleger, deren Vermögen im sechsstelligen Bereich liegt und die bereits Aktien, Anleihen, Festgeld und ein eigenes Häuschen besitzen. Der Anteil geschlossener Fonds sollte maximal 30 Prozent des Gesamtvermögens ausmachen.
Die Beteiligungen laufen in der Regel zehn Jahre und länger. Der Anleger muss somit in der Lage sein, über viele Jahre auf dieses Geld zu verzichten. Ein vorzeitiger Verkauf ist zwar beispielsweise bei Schiffen über den Zweitmarkt möglich. Die Preise dort schwanken jedoch stark – insbesondere seit der Finanzkrise.
Steuerliche Aspekte spielen im Gegensatz zu früheren Jahren nur noch eine untergeordnete Rolle beim Kauf von geschlossenen Fonds. Viele populäre Anlagemodelle wie die in den 90er-Jahren – etwa Ost-Immobilien mit hohen Sonderabschreibungen – gibt es längst nicht mehr.
Wie viele andere Anlageklassen unterliegen auch die geschlossenen Fonds und Unternehmensbeteiligungen gewissen Modetrends. Beliebt sind aktuell Fonds im Bereich Flugzeugleasing. Zudem ist zu beobachten, dass die Anleger wieder risikofreudiger werden. Sogar Private-Equity- und Projektentwicklungsfonds finden wieder Käufer. Das war vor zwei Jahren noch nahezu undenkbar.
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Vielleicht gehören die Vertreter der Anklage und einige Damen und Herren hinterm Richtertisch zu den geprellten Anlegern? Wir werden es nie erfahren. ;-)
Total übertrieben jemanden wegen sowas über 8 Jahre in den Knast zu schicken. (...) Wer einem Renditeversprechen von 72 % glaubt der ist doch selber Schuld. Wo bleibt die Verantwortung der Gegenseite?? Zuerst den Verstand ausschalten und wenn dann das Geld weg ist dann wird gejammert!! Ein Mörder geht für max 10 bis 15 Jahre in den Knast und jemand der einen Anlagebetrug begeht wird fast einem Mörder gleich gestellt. Wo ist bei diesen (...) Richter die Verhältnismäßigkeit???
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Bitte keine Neiddebatte. Anleger werfen ihr Geld den Hochstaplern reihenweise vor die Füße und wundern sich, wenn sie belogen und betrogen werden. Der Täter wird bei guter Führung in wenigen Jahren aus der Haft entlassen – alles zulasten des Steuerzahlers – und hat dann wieder sein Luxusleben, wovon andere Herrschaften nur träumen können. Gut gemacht, Herr Engler! Sie haben sich um ihre private Altersversorgung rechtzeitig gekümmert. Das Paradies auf Erden wartet auf Sie.
Na Typisch Deutschand!
Hier lohnt sich Verbrechen wirklich noch!
Dass Organisierte Verbrechen wäscht hier ja auch schon Ewigkeiten.
Selbst die geraubten Schätze der Nazis verstauben noch immer in München!
Deutschland Land der Scheinheiligen, der Verbrecher und Ausbeuter
Was sind schon acht Jahre, wenn man anschliessend mit den im Ausland geparkten Millionen ein Leben im Schlaraffenland führen kann? Bernie Madoff hat eine "richtige" Strafe erhalten!