Premium Sparkasse Ulm Immer Ärger mit Scala

Das Ringen um die Scala-Papiere geht weiter.
Frankfurt Der Streit über hochverzinste Sparverträge der Sparkasse Ulm geht in eine neue Runde. So klagen drei Kunden, die zurück in ihren alten Scala-Vertrag wollen. Das teilte der Rechtsanwalt Christoph Lang mit, der die drei Kläger vertritt.
Demnach wird das Landgericht Ulm in zwei Verfahren am 20. April darüber verhandeln (Az. 4 O376 14 und Az 4 O340 14). Im Kern dürfte es darum gehen, ob Sparkassenberater Kunden gedroht haben, Scala-Sparverträge notfalls zu kündigen. Das Gericht entschied bereits, dass die Sparkasse kein Kündigungsrecht hat.
Der Hintergrund: Die Sparkasse Ulm hat ab 2013 Tausende Kunden aus teils noch langlaufenden Scala-Verträgen gedrängt, weil sie wegen der Minizinsen in der Euro-Zone damit Verluste macht. Die Verträge bestehen aus einem variablen Grundzins und steigenden Bonuszinsen von teils bis zu 3,5 Prozent. Einige Verträge laufen noch bis 2030.
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