Die maximale Verjährungsfrist von zehn Jahren gilt für die Fälle, in denen vorsätzlich Steuern hinterzogen wurden. Dazu gehören beispielsweise die klassischen Konten im Ausland.
Leichtfertige Steuerhinterziehungen verjähren nach fünf Jahren. Dazu zählt etwa, wenn ein Unternehmer seine Buchführung vernachlässigt.
Die Normalverjährung von vier Jahren ist in der Praxis beispielsweise dann relevant, wenn einer Person bloß versehentlich bei der Steuererklärung ein Fehler unterlaufen ist, etwa ein Zahlendreher. Hier müsste das Finanzamt den Beweis erbringen, dass dies vorsätzlich geschehen ist, wenn es die verlängerte Frist geltend machen will.
Die Frist beginnt stets zum 31. Dezember des Jahres, in dem die Steuererklärung abgegeben wurde. Wurde also eine Steuererklärung für 2003 im Jahr 2004 abgegeben, beginnt die Verjährung am 31. Dezember 2004. Bei einer Frist von zehn Jahren könnte sich ein Steuerhinterzieher also erst nach dem 31. Dezember 2014 in Sicherheit wiegen.
Bei einer vorsätzlichen Steuerhinterziehung kann das Finanzamt verlangen, dass die Steuererklärungen für die letzten zehn Jahre nachgearbeitet werden. Bei einer leichtfertigen Steuerhinterziehung könnten die Steuererklärungen für die vergangenen fünf Jahre verlangt werden.
Im Strafrecht beträgt die normale Verjährungsfrist fünf Jahre. Für die besonders schweren Fälle kann eine verlängerte Frist von zehn Jahren greifen.
Die Verjährungsfrist beginnt im Strafrecht taggenau. Das heißt: Wird der Steuerbescheid am 10. März 2009 bekannt gegeben, endet die Verjährung am 10. März 2014.
Ende 2008 wurde die geltende Regelung für die sogenannten „besonders schweren Fälle“ modifiziert. Seither gilt: Wurden Einnahmen verschwiegen, die zu einer Nachzahlung von 100.000 Euro pro Jahr führen oder wurde eine ungerechtfertigte Steuervergütung von mindestens 50.000 Euro erschlichen, so soll keine Geldstrafe mehr möglich sein. Die Verjährung in diesen Fällen beträgt strafrechtlich dann 10 Jahre.
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Es ist auch eine Unverschämtheit der Mainstream-Lügenpresse immer nur von Steuerbetrügern im Zusammenhang mit der Schweiz zu schwafeln. Genauso wie es eine Unverschämtheit der schweizer Oppportunistenregierung ist, Kunden an den Pranger zu stellen. Dieses hat der Schweiz unermeßlich geschadet auf die Zukunft. Auch steuerehrliche Anleger können diesem Bankenplatz nicht mehr vertrauen.
Was die Dummschwätzer wissentlich verschweigen ist, daß die Schweiz all die Jahre mit 35% Ertragssteuer kräftig von allen Anlegern kassiert hat, und daß diese Steuer mit der deutschen Steuerschuld verrechnet werden kann durch ein Doppelbesteuerungsabkommen. Auch wenn viele das nicht gemeldet haben, haben sie auf Erträge dennoch kräftig Steuern bezahlt und da von Steuerhinterziehung zu reden ist auch eine Dreistigkeit sonder Gleichen, bestärkt durch die politischen Neidparteien in Deutschland.
Seien Sie versichert: Ich LIEBE Ihr Land. Es ist auch das (für mich) schönste in Europa. Wenn ich Ihr Land nicht lieben würde, wäre mir auch vollkommen gleichgültig, was dort passiert.
Wenn Sie aber wirklich wieder frei werden wollen, müssen Sie sich zuerst von Ihrer Notenbank befreien - genau wie wir uns auch von unserer befreien müssen.
Ihrem Volk traue ich das aber im Gegensatz zu meinem voll und ganz zu.
Herr Helmut Metz
ich sehe sie können in die Zukunft schauen.
Die SNB hat den Euro/CHF abgekoppelt, weil es noch mehrere Milliarden gekostet hätte, die Abkopplung ist das kleinere Übel. wenn der Euro noch weiter abstürzt.
Es ist nett von ihnen das sie sich so grosse Sorgen machen über unser Land. Aber wir kommen schon alleine zu Recht. Wie die letzten 800 Jahre schon.
Ein Land, dessen Notenbank mittlerweile der größte "Hedge-Fond" der Welt ist, sollte sich lieber zurückhalten. Ihr Schweizer Bürger dürft übrigens Eure Zentralbank genauso wenig kontrollieren wie andere Nationen auch - und in Eurem Falle wird sie Euren Wohlstand voll und ganz ruinieren.
Ich habe zudem ebenfalls die Schweiz lange Jahre für das freiheitlichste Land in Europa gehalten - aber mittlerweile hat mich ein Schweizer (!!) eines Besseren belehrt:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/die-schweiz-ist-jetzt-ein-totaler.html
Keine Freiheit mehr, Finanzplatz ruiniert und eine Zentralbank, die de facto pleite ist: die Schweiz wird sich in den nächste Jahren zu dem armen Agrarland zurückentwickeln, das sie vor ca. 100 Jahren war.
Herr Paul Rimmele
ich habe unser Steuersystem sehr gut verstanden, darum bezahle ich meine Steuern in der Schweiz und nicht in Deutschland, und das im vollem Umfang und pünktlich.
Arroganz, ist die Antwort auf ihre nicht haltbaren Vorwürfe. Und wegen ihrem Arsch in der Hose. Wir sind nicht mehr im Mittelalter, wo wir die Kavaliere aktivieren.
Wir machen das subtiler, es würde mich nicht wundern, wenn es wieder einen Politik Skandal in Deutschland gibt, wenn bei den Veröffentlichungen plötzlich Politiker darunter sind, die Wasser Predigen und Wein trinken.
@R. Hegglin
was wollen Sie denn damit ausdrücken?
Sie haben ihr eigenes System nicht richtig bergriffen.
Sie glauben doch nicht ersthaft, dass wir nicht wissen was in Deutschland und in Rest
der EU los ist. Das ist nicht das Thema. Meine Wenigkeit zahlt seine Steuern in Deutschland
pünktlich. Mich stört die Arroganz und die Verlogenheit in der Schweiz. Macht auf souverän
und habt keinen Arsch in der Hose.
@M.Zimmer
was soll dieses Gelaber?
Die Schweizer habe sich ganz einfach nicht im Griff. Wenn die Schweiz ein souveräner Staat
sein will und sich nichts vorzuwerfen hat, dann muss sie entsprechend handeln.
Für was gibt es einen europäischen Gerichtshof?
Gegen die USA sieht die Sachlage wieder etwas anders aus.
Dieser marode Staat mit seinen verkommenen Strukturen und seiner heuchlcherischen
Moral muss vor seiner eigenen Türe kehren.
Mein seit über 50 Jahren bestehendes Depot kennt das Finanzamt.
Alles versteuert,Spekulationsgewinne fallen nicht an, da ich nichts verkaufe.
Wer ist schon Norbert Walter-Borjans, dass er einen "Krieg" erklären könnte.
Frau Merkel hat unlängst als noch amtierende deutsche Bundeskanzlerin verkündet: "Abhören unter Freunden, das geht gar nicht!".
Heute wissen wir, dass der BND alles abgehört hat und abhört. Wir glauben auch zu wissen, dass der BND anhand einer Selektorenliste die NSA mit ausgewählten Informationen "bedient" hat.
Jeder, der etwas mit EDV-Abfragen zu tun hat, der weiß, was dies in der Praxis bedeutet.
Wenn also einenoch amtierende Bundeskanzlerin den Bürgern die Grundrechte verwehrt, was ist dann schon "ein Borjans". Gemessen an dem Schaden den Frau Merkel (oder muss ich schreiben alias IM Erika) angerichtet hat bzw. anrichtet, ist Herr Borjans ein Möchtegern. Um den müssen wir uns nicht mehr kümmern, wenn er denn tatsächlich an die Schweiz ausgeliefert wird. Sollte die Bundesrepublik diesem Amtshilfeersuchen der Schweizer nicht nachkommen oder weiter nicht nachkommen wollen, dann dürfen wir wohl davon ausgehen, dass die Schweiz die Politik der Nadelstiche fortsetzt.
Wenn Frau Merkel und/oder Herr Schäuble als oberster Dienstherr der Finanzverwaltung an Herrn Borjans festhalten, dann erhärtet sich der Verdacht, dass Ganoven untereinander immer davon ausgehen, sich unter "Ehrenmännern" zu bewegen.
Herr Paul Rimmele
Das Grundsätzliche ist doch, das jeder Mündige Bürger selber für seine Steuern Verantwortlich ist. Die Schweiz hat niemanden aufgefordert Steuer zu hinter ziehen.
Wir sind auch nicht den Eintreiber und Polizist für den Deutschen Staat.
Bei uns ist der Staat für die Bürger da und nicht umgekehrt. Das jeder für seinen Beitrag an der Gemeinschaft zu leisten hat ist auch klar. Wir haben sogar Steuerwettbewerb innerhalb des Landes, also ich kann mir den Kanton aussuchen, der mir die besten Bedingungen gibt. Dem sagt man Preis Leistung.
Vielleicht sollten sie einmal versuchen das sie bessere Steuergesetze in Deutschland bekommt.