Steuern Güterstandsschaukel – So funktioniert der Steuertrick für Reiche

Wer mit seinen Güterständen hin- und herschaukelt, kann Steuern sparen.
Frankfurt Bei der Geldanlage gilt normalerweise die Weisheit „Hin und her macht Taschen leer“. Anders ist das beim Hin und Her im Rahmen der „Güterstandsschaukel“. Damit können Ehepaare viel Geld sparen.
Öffentliches Interesse an diesem Steuertrick hat am Wochenende ein Medienbericht über ein vermeintliches Steuervergehen von Ex-VW-Chef Martin Winterkorn entfacht. Um Steuern zu sparen, soll er Vermögen auf seine Ehefrau übertragen haben. Ungewöhnlich wäre ein solches Vorgehen nicht. Die Güterstandsschaukel ist sogar völlig legal.
Schon wenn Paare heiraten oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft schließen, müssen sie entscheiden, was bei einer Scheidung mit ihrem Vermögen passiert. Sehr individuell kann das in einem Ehevertrag geregelt werden.
Nicht nur im Fall einer Scheidung relevant
Wer nichts vereinbart, befindet sich per Gesetz in einer Zugewinngemeinschaft. Dabei wird am Ende der Ehe aufgelistet, was die Partner mit in die Ehe gebracht haben und was hinzugekommen ist.
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